Manu Katch̩ РThe Scope (Releasedate: 01.02.2019)

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Manu Katch̩ РThe Scope (Releasedate: 01.02.2019)

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Manu Katché besuchte das Konservatorium, aber seine musikalischen Wurzeln liegen in der Rockmusik. Obwohl der Ausnahmeschlagzeuger viel Jazzmusik gehört hat, hat er nicht so viel Jazzmusik in seiner Karriere gespielt. Der Fall wird noch schwieriger zu knacken, wenn man Katchés zehntes Album The ScOpe hört, auf dem er tief in die Wurzeln der Groove-Musik eindringt und gleichzeitig die modernen Sounds von Maschinen integriert. Das von Arno Lam entworfene Albumcover bildet Katché seitwärts ab – “ein afrikanisches Profil”, sagt „Katché“, und tatsächlich ist Afrika das musikalische Thema des gesamten Albums.

Aber diese sinnliche Statue – mit einem Gesicht wie aus Salz, in Neonlicht getaucht – ist leicht entflammbar, wenn man bedenkt, dass Manu Katché auch etwas vom Tanzen weiß er hat es als Kind geübt, geht in Clubs tanzen “und schließlich braucht man alle vier Gliedmaßen, um Schlagzeug zu spielen”, merkt Katché an.

Die Drums stehen natürlich im Mittelpunkt von The ScOpe. Das Album, welches man
durchaus als Elektroalbum oder „Dance“ bezeichnen kann, erweitert seine bisherige
Diskographie – die eines erfahrenen Musikers, der unter anderem von Sting, Peter
Gabriel und Véronique Sanson engagiert wurde. “Ich habe die Tracks um das Schlagzeug herum gebaut. Ich wollte sehen, wie sich die Leute bewegen, tanzen und singen, wenn sie es hören.“

Zum Entstehungsprozess von The ScOpe erzählt Katché: “Während dieser Phase hörte ich keine Musik, ließ meinen Geist wandern und tauchte tief in meine Gedanken ein. Dann knüpfte ich Kontakt zu Musikern, mit denen ich gerne zusammenarbeiten wollte.” Sowohl alte als auch neue Partner bilden das Quartett von The ScOpe: Jérôme Regar d (Bass), Patrick Manouguian (Gitarre) und Jim Henderson (Keyboards), ein Produzent für elektronische Musik, der von Yael Naïm eingeladen wurde, um einen Remix von “Older” zu machen. Und nicht zu vergessen die diversen musikalischen Gäste auf The ScOpe, wie z.B. Faada Freddy auf „Vice“ (erste Single aus dem Album – erhätlich seit dem 11.01.2019): https://www.youtube.com/watch?v=IAot5zg_th4&feature=youtu.be

The ScOpe besteht aus Polaroids, Gedanken, Mantras – “meine Reaktionen darauf, was mich langweilt, hochhebt oder schockiert.“

Tourdaten 2019
23.05.19 – Ulm (Ulmer Zelt)
24.05.19 – Bonn (Jazzfest)
26.05.19 – Freiburg (Jazzhaus)
27.05.19 – Darmstadt (Centralstation)
28.05.19 – Kassel (Theaterstübchen)
29.05.19 – Karlsruhe (Tollhaus)
30.05.19 – Herford (Musik Kontor)
31.05.19 – Berlin (Quasimodo)
01.06.19 – Hamburg (Elbjazz)