FEE. – EIN ZIMMER KÃœCHE BAD (Releasedate: 09.03.2018)

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FEE. – EIN ZIMMER KÃœCHE BAD (Releasedate: 09.03.2018)

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Nonchalant und direkt erzählt die junge Singer-Songschreiberin Fee Mietz in ihren Liedern
von der Suche nach dem richtigen Platz im Leben, nach Haltungen zur Welt, von Liebe,
Verlust und Selbstbehauptung. Es sind flirrende, tiefe und schöne Lieder. Wenn sie die
Bühne betritt, dann beginnt alles zu leuchten. Fee weiß andere mitzureißen, egal wohin.
Und wenn sie am Ende einer diesen vielen langen, allzu langen Nächte dazu auffordert,
das Leben einfach zu umarmen, auch wenn es manchmal aus der Spur springt, dann will
man ihr jedes Wort glauben.
Die Kraft, bei sich selber zu sein und genau zu wissen, was sie will – davon handeln die
Lieder von FEE., davon zeugt auch ihr Weg als Musikerin. Mit ihrer Band NEOH steigt sie
direkt hoch ein: Vorband von NENA, Wir sind Helden, Culcha Candela, fetter Plattenvertrag
– aber Fee will sich vom Erfolgsdruck der Musikindustrie nicht verbiegen lassen. Sie steigt
aus, bevor sie unter der Funktionalitäts-Diktatur ihre eigene Stimme verliert.
Zurück zum Elementarsten der Musik: Alleine mit der Akustik-Gitarre Songs schreiben. Die
großen Bühnen tauschte sie gegen intime Sessions. Straßenmusik und
Wohnzimmerkonzerte. Alles direkt und nah. Alles selber machen, vom Booking bis zum
Auftritt. Um wieder wachsen zu können. Um die Flügel wieder ausbreiten zu können.
Der neue Erfolg als Solokünstlerin gibt ihr Recht: Siegerin/ Nachwuchs-Act beim Women
of the World-Festival, Support bei Katie Melua, über 200 Konzerte in den letzten drei
Jahren. Eine EP hat sie rausgebracht, über 100.000 Klicks auf ihr erstes Video EIGENTLICH.
Die Frau ist nicht aufzuhalten. Und das ist gut so.
Mit EIN ZIMMER KÃœCHE BAD erscheint nun das erste Soloalbum von FEE. Produziert hat
es Andi Kunze, eine bekannte Größe in der Frankfurter Musikszene. Eingespielt wurde es
in Frankfurt im b9Studio und kommt im März nächsten Jahres in die Läden.
Der Opener EINZIMMERWOHNUNG ist eine unbändige „So-What?!“-Hymne für die Zeit, in
der man vogelfrei ist, in der alles möglich erscheint und man Temperament braucht, um
die Fragezeichen der Zukunft zu ertragen. „Immer, wenn ich gefragt werde, was ich aus
meinem Leben machen will, hab ich mir aus Verzweiflung Â’ne Orchidee gekauft. Jetzt sitzÂ’
ich mit all meinen Orchideen, aber keinen Ideen, in Â’ner Einzimmerwohnung, ohne Bad und
ohne Klo, und das ist nicht das, was man wollen soll. Aber wieso muss ich wollen sollen?!!“
Auch in SORRY hält sich Fee nicht lange mit gefühligen Sentimentalitäten auf, sondern
verhandelt in ihren mal vorwärts drängenden, mal zarten Melodien selbstbewusst eine
Beziehung, die ihr nicht gut tut. „Sorry, dass ich frage, aber bist du schon erwachsen?
Denn das kommt mir nicht so vor.“ „Sorry, dass ich warte, bis du den Kram geregelt hast,
der dich eigentlich nicht glücklich macht.“ In dem leiseren, traurig-schönen Lied MIT
IRGENDWEM ANDERS trotzt sie der Sehnsucht nach etwas Echtem mit einer
Übergangsbeziehung: „Lüg mich an, Hauptsache wir sind nicht allein.“ „Alles geht wieder
vorbei. Alles wird wieder gut. Irgendwann. Mit irgendwem anders.“ In SÜDEN erzählt sie
von diesem berauschenden Gefühl der Schwerelosigkeit zu zweit, wenn man einfach nicht
schlafen gehen will und die Moleküle rasen. Fees Lieder funktionieren wie Mantras: Wenn
man sie im Kopf hat, wird das Leben ein bisschen leichter. Sie sind authentisch, ohne
pathetisch zu sein; verwundert vielleicht über das Leben und seine versteckten Messer,
aber immer zeugen sie von einer inneren Stärke; sie sind voller Lebenslust und Kraft, wild
und frei. Mit HERZSCHLAG versteht man, was die junge Musikerin so optimistisch und
aufrecht hält: „Der Herzschlag in dir gibt Acht, dass dir nichts passiert. Er schlägt sich auf
jeden Weg, den du gehst“.
EIN ZIMMER KÃœCHE BAD ist eine Ode an das Leben, wie es ist, mal laut, mal leise, getragen
von einer beflügelnden Haltung zur Welt und Melodien, die sofort bleiben und das Potential
haben, Licht in dunkle Tage zu bringen. Jetzt heißt es, die Zeit bis zum Frühling zu
überbrücken!

1) EINZIMMERWOHNUNG (3:24)
2) WIE BEI DEN MAGNETEN (3:41)
3) HERZSCHLAG (3:34)
4) SORRY (2:46)
5) KLEINSTADTLICHTER (3:33)
6) SÃœDEN (4:08)
7) NICHTS (3:36)
8) MIT IRGENDWEM ANDERS (3:04)
9) EIGENTLICH (3:05)
10) IMMER WIEDER (3:11)
11) VERLOREN (3:59)
12) STEH AUF (2:54)

Showcases wird es im April/Mai geben und eine größere Tour im Herbst.