Deutscher Jazzpreis 2024 – ( 18. April / Köln )

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Deutscher Jazzpreis 2024 – ( 18. April / Köln )

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7.  Pressemitteilung – Berlin 18.04.2024

DEUTSCHER JAZZPREIS 2024
Glückliche Preisträger:innen im ausverkauften E-Werk Köln

• Erfolgreiche Verleihung des Deutschen Jazzpreises im E-Werk Köln mit Preisträger:innen in 22 Kategorien
• Erste Pressefotos der Veranstaltung zum Download und Mitschnitt der Preisverleihung in der ARD Mediathek
• Konzerte von Preisträger:innen und Nominierten bei der Cologne Jazzweek am 6.9.

Am heutigen Donnerstagabend stand Köln ganz im Zeichen des Jazz: Im Rahmen einer feierlichen Live-Show im ausverkauften E-Werk wurde zum vierten Mal der Deutsche Jazzpreis verliehen. Ausgezeichnet wurden außergewöhnliche, künstlerische und innovative Leistungen in 22 Kategorien. Energiegeladene Live-Auftritte von Angelika Niescier & Alexander Hawkins, dem Omer Klein Trio und Kenny Barron waren ebenso Highlights des Abends wie die charmanten Moderator:innen Hadnet Tesfai und Götz Bühler.

22 Auszeichnungen für außergewöhnliche, künstlerische und innovative Leistungen

Der Deutsche Jazzpreis wurde in insgesamt 22 Kategorien vergeben. Anders als im Vorjahr bot sich allen Preisträger:innen vor Ort die Möglichkeit einer kurzen Danksagung, nachdem sie von einem Mitglied der Jury eine persönliche Würdigung erhielten. Die Übersicht aller Preisträger:innen gemeinsam mit den Laudationen, Bildmaterial des Abends und weitere Informationen finden Sie hier. Eine Aufzeichnung der Preisverleihung wird in der ARD Mediathek und auf dem YouTube-Kanal des Deutschen Jazzpreises verfügbar sein.

 

 

 

6. Pressemitteilung –  Berlin, 11. April 2024

DEUTSCHER JAZZPREIS 2024
Alexander von Schlippenbach für Lebenswerk geehrt

• Deutscher Jazzpreis für das Lebenswerk geht an Jazzpianisten, Arrangeur und Komponisten Alexander von Schlippenbach
• Vorab-Verkündung im Rahmen der jazzahead!
• Bekanntgabe aller Preisträger:innen und Auftritte von Nominierten bei Preisverleihung am 18. April in Köln

Am 18. April ist es so weit: Der Deutsche Jazzpreis wird im Kölner E-Werk verliehen, um zum vierten Mal herausragende Musiker:innen und Kulturschaffende im Bereich Jazz sowohl national als auch international zu würdigen. Ein erster Preisträger – in der Kategorie Lebenswerk – wurde bereits vorweg bei der Eröffnung der jazzahead!, der weltweit größten Fachmesse für Jazz, bekanntgegeben.

„Die exklusive Vorab-Verkündung des Deutschen Jazzpreises für das Lebenswerk im Rahmen der jazzahead! fußt auf der engen und erfolgreichen Zusammenarbeit 2023 und 2022 und macht einmal mehr deutlich, dass der Deutsche Jazzpreis und die jazzahead! nicht mehr unabhängig voneinander denkbar sind. Die jazzahead! ist DIE Plattform für sämtliche Akteur:innen der Jazzszene in Deutschland und international. Den Jazz als Ausdruck einer künstlerischen Haltung und als kulturelle Praxis dauerhaft und systematisch zu stärken, ist eine zeitgemäße Herausforderung der Kulturpolitik, denn Darbietung und Rezeption haben in den vergangenen Jahren eine beispiellose Entwicklung genommen, die wesentlich den Reichtum der zeitgenössischen Musikkultur prägt. Die jazzahead! ist daher eines der Leuchtturmprojekte der Strukturförderung der Initiative Musik”, sagt Katja Lucker, Geschäftsführerin der Initiative Musik.

 

Preis für das Lebenswerk geht an Alexander von Schlippenbach

Mit dem Preis für das Lebenswerk würdigt der Deutsche Jazzpreis Künstler:innen und Akteur:innen aus dem Bereich Jazz, die sich über lange Zeit und in besonderem Maße um den Jazz in Deutschland verdient gemacht und in diesem Sinne einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung des Genres geleistet haben. In der vierten Edition wird der Berliner Jazzpianist, freischaffende Arrangeur und Komponist Alexander von Schlippenbach für sein Lebenswerk ausgezeichnet.

Alexander von Schlippenbach, Free Jazz-Pionier und eine Legende in der deutschen Jazzszene, ist eine Schlüsselfigur in der Musik, die Freiheit verkörpert. Schlippenbachs Werk bewegt sich dabei gekonnt zwischen rigorosem Individualismus und uneingeschränktem kollektivem Geist, zwischen intellektueller Architektur und bedingungsloser Hingabe an den Spielprozess. Sein Wirken reicht von Solos über Duos mit Aki Takase bis hin zu größeren Formationen, wobei er stets Individualismus und kollektiven Geist vereint. Seine Fähigkeit, sowohl am Klavier als auch im Orchester innere Klangvorstellungen auszudrücken, zeigt seine bemerkenswerte Vielseitigkeit und sein tiefes musikalisches Verständnis. Schlippenbach hat die Identität des Jazz und der Improvisation nachhaltig mitgestaltet, nicht nur in Deutschland, sondern auch international. Dies zeigt sich nicht zuletzt in seiner jahrzehntelangen Zusammenarbeit mit Jazz-Institutionen wie der Association for the Advancement of Creative Musicians (AACM) oder dem Globe Unity Orchestra. Letzteres, 1966 von Schlippenbach ins Leben gerufen, um das von den Berliner Jazztagen beauftragte Werk „Globe Unity“ zu performen, beeinflusste seine Reichweite und seine Entwicklung als Musiker nachhaltig.

 

Bekanntgabe aller Preisträger:innen bei Verleihung in Köln

Neben dem Preis für das Lebenswerk werden bei der feierlichen Verleihung am 18. April Auszeichnungen in 21 weiteren Kategorien vergeben, welche mit Preis und Nominierungsgeldern in einer Gesamthöhe von 480.000 € verbunden sind. Die vierte Ausgabe des renommierten Preises findet erstmals in Kooperation mit der Stadt Köln und dem Land Nordrhein-Westfalen statt.

Henriette Reker, Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, freut sich über die Zusammenarbeit:

„Der Deutsche Jazzpreis zeichnet die herausragende künstlerische Leistung von Musikerinnen und Musiker aus und ist ein Symbol für die Vielfalt und die kulturelle Bedeutung der Jazzmusik in Deutschland. Als Oberbürgermeisterin bin ich stolz darauf, dass unsere Stadt auf eine lange Jazz-Tradition zurückblicken kann und über eine der kreativsten und lebendigsten Jazzszenen in Europa verfügt. Es ist mir deshalb eine große Freude, dass die Verleihung des Deutschen Jazzpreises gemeinsam mit dem Land Nordrhein-Westfalen und der Initiative Musik 2024 und
2025 in Köln stattfindet.“

Neben der Auszeichnung und Würdigung der herausragenden Leistungen der Nominierten und Preisträger:innen, spielen Angelika Niescier im Duo mit Alexander Hawkins, das Omer Klein Trio und Kenny Barron live im Kölner E-Werk. Moderiert wird der Abend von Hadnet Tesfai und Götz Bühler.
Mehr Informationen zum Deutschen Jazzpreis finden Sie auf der Website.

 

 

 

5. Pressemitteilung

Der Deutsche Jazzpreis lädt am 12. April in die Pusdorf Studios ein!

Vom 11. bis 13. April steht Bremen wieder ganz im Zeichen des Jazz, wenn sich Fachpublikum und Jazzbegeisterte aus der ganzen Welt auf der jazzahead!. der weltweit größten Fachmesse
für Jazz, treffen. Ein besonderes Highlight ist die jazzahead! Clubnight am 12. April 2024, bei der 35 Clubs in der ganzen Hansestadt zu besonderen Konzerten einladen.
In Kooperation mit den Bremer Pusdorf Studios präsentiert der Deutsche Jazzpreis an diesem Abend ein vielseitiges Programm mit den diesjährigen Nominierten Max Andrzejewski´s Hütte,
Mother und Kira Linn – Linntett. Wir freuen uns, Sie in den Pusdorf Studios zu begrüßen! Kostenfreien Zugang zu diesen Konzerten sowie allen anderen Konzerten der Clubnight erhalten Sie über eine jazzahead!

Location  : Pusdorf Studios, Cafete, Ladestraße 12, 28197 Bremen

Programm

20.30 Uhr Max Andrzejewski´s Hütte
Das energetische Quartett kehrt zu seinen Wurzeln zurück: Das Albumm REDUCE klingt unmittelbar, persönlich und ist von einer gespannten neuen Ruhe durchzogen, aus der das Feuer der Band jedoch jederzeit herausbrechen kann. Schlagzeuger Max Andrzejewski ist in der Kategorie „Schlagzeug/Perkussion“ nominiert.

21.30 Uhr Mother
Mit Mother verbindet die deutsch-griechische Bassistin Athina Kontou, nominiert in der Kategorie „Saiteninstrumente“, ihre Identität als Jazzmusikerin mit ihren griechischen Wurzeln. Ihr Debütalbum Tzivaer zelebriert den Reichtum kultureller Vielfalt.

22:30 Uhr Kira Linn – Linntett
Eine Baritonsaxofonistin, die singt und im Zeichen von Klimaschutz oder Diversity komponiert: Kira Linn und ihre Kunst gibt es in der Musikwelt nur einmal. Für die Komposition Women to Sky ist sie in der Kategorie „Komposition/Arrangement des Jahres“ nominiert. Deutscher Jazzpreis auf der jazzahead! Der Deutsche Jazzpreis ist auch in diesem Jahr wieder auf der jazzahead! vertreten. Am Messestand auf dem German Market haben Besucher:innen Gelegenheit, mehr über den Preis und die Nominierten zu erfahren. Darüber hinaus wird im Rahmen der offiziellen Eröffnung der jazzahead! am Donnerstag, den 11. April, schon vorab der Deutsche Jazzpreis für das Lebenswerk bekanntgegeben.

 

 

 

4. Pressemitteilung  Berlin, 7. März 2024
DEUTSCHER JAZZPREIS 2024

Jazz-Highlights in Köln und Bremen
• Preisverleihung am 18. April im E-Werk Köln mit drei hochkarätigen Live Acts
• Konzerte von Nominierten und Preisträger:innen im Rahmen der Cologne Jazzweek am 6. September 2024
• Auftritte von Nominierten und Bekanntgabe des Preises für das Lebenswerk bei der jazzahead! 2024

Der Deutsche Jazzpreis wird dieses Jahr zum vierten Mal vergeben und verspricht ein außergewöhnliches Ereignis mit einer Reihe von Highlights zu werden, die die Vielfalt und Dynamik des Jazz feiern. Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr neben der Auszeichnung und Würdigung der herausragenden Leistungen der Nominierten und Preisträger:innen auch eine Serie von Live-Auftritten, die im Rahmen dreier besonderer Anlässe stattfinden: der feierlichen Preisverleihung im E-Werk Köln am 18. April 2024, der jazzahead! Clubnight in Bremen am 12. April 2024 sowie der Cologne Jazzweek am 6. September 2024.

 

Preisverleihung am 18. April 2024

Im Rahmen der Preisverleihung im Kölner E-Werk werden die Preisträger:innen mit einer Trophäe und einem Preisgeld in Höhe von 12.000 € prämiert. Nominierte, die keinen Preis gewinnen, erhalten 4.000 € Nominierungsgeld. Neben der Preisvergabe erwarten das Publikum Live-Auftritte von der Kölner Saxofonistin Angelika Niescier im Duo mit Alexander Hawkins, dem Omer Klein Trio und der internationalen Jazzlegende Kenny Barron. Durch den Abend führen Moderatorin Hadnet Tesfai und Götz Bühler, künstlerischer Leiter der jazzahead!. Tickets sind in
limitierter Anzahl auf rausgegangen.de erhältlich.

„Nordrhein-Westfalen ist ein Hotspot des Jazz. Viele international anerkannte Künstlerinnen, Künstler und Ensembles sind Teil der dichten, lebendigen und hochkarätigen Jazzszene in unserem Bundesland. Die Kunstform, die uns immer von neuem überrascht, ist an vielen Spielorten im ganzen Land zu erleben und hat ein festes und begeistertes Publikum. Mit der Musikhochschule und dem Europäischen Zentrum für Jazz und aktuelle Musik ist Köln eines der Zentren dieser Musikform. Die Verleihung des Deutschen Jazzpreises 2024 und 2025 ist hier also in jeder Beziehung am richtigen Ort!“, sagt die Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Brandes, über die Zusammenarbeit, die gemeinsam mit der Stadt Köln auch 2025 fortgesetzt wird.

Konzerte bei der Cologne Jazzweek am 6. September 2024
In Kooperation mit der Cologne Jazzweek präsentiert der Deutsche Jazzpreis am 6. September fünf Konzerte mit Nominierten und Preisträger:innen im WDR Funkhaus (Klaus von Bismarck Saal), im Stadtgarten und im Loft. Das international renommierte Festival für Jazz und improvisierte Musik gilt als Höhepunkt im Kulturkalender der Stadt Köln und wurde 2023 mit dem Deutschen Jazzpreis als „Festival des Jahres“ ausgezeichnet. Die Live Acts dieser Konzerte werden im Anschluss an die Preisverleihung am 18. April bekanntgegeben.

Der Deutsche Jazzpreis auf der jazzahead!

Auch in diesem Jahr ist der Deutsche Jazzpreis wieder auf der jazzahead!, der weltweit größten Fachmesse für Jazz, vertreten. Vom 11. bis 13. April haben Besucher:innen Gelegenheit, am Messestand auf dem German Market mehr über den Preis und die Nominierten zu erfahren. Alle Jazzbegeisterten in Bremen dürfen sich zudem über zwei weitere Programmhighlights freuen:
Im Rahmen der offiziellen Eröffnung der jazzahead! am 11. April wird bereits vorab der Deutsche Jazzpreis für das Lebenswerk bekanntgegeben und überreicht. Darüber hinaus kooperiert die Initiative Musik erstmals mit dem Bremer Pusdorf Studios e.V. im Rahmen der jazzahead! Clubnight am 12. April, um ein vielseitiges Programm mit Nominierten des Deutschen Jazzpreises zu präsentieren. Ab 20:30 Uhr kann das Publikum Auftritte von Max Andrzejewski´s Hütte, Mother und Kira Linn – Linntett in der Cafete der Pusdorf Studios erleben. Tickets für die Clubnight sind über die Website der jazzahead! erhältlich.

Über die Live-Acts bei der Preisverleihung des Deutschen Jazzpreises 2024

• Angelika Niescier ist eine Künstlerin auf Mission, mit grenzenloser Energie, einer reichen Palette an Farben und virtuoser Technik. Beim Deutschen Jazzpreis ist sie in den Kategorien „Holzblasinstrumente“ und „Live Act des Jahres“ nominiert. Bei der Preisverleihung wird sie im Duo mit Pianist Alexander Hawkins auftreten.

• Das Omer Klein Trio mit Pianist Omer Klein, Bassist Haggai Cohen-Milo und Schlagzeuger Amir Bresler ist berühmt für seine eindrucksvollen Konzerte, für die sie in diesem Jahr als „Live Act des Jahres“ nominiert wurden.
• Kenny Barron hat eine unvergleichliche Fähigkeit, sein Publikum mit seinem eleganten Spiel, sensiblen Melodien und ansteckenden Rhythmen zu fesseln. Ob er solo, im Trio oder Quintett spielt – er wird weltweit als Meister der Darbietung und Komposition anerkannt.

 

 

 

3. Pressemitteilung – Berlin, 20. Februar 2024

DEUTSCHER JAZZPREIS 2024 – Das sind die Jurymitglieder

• Deutscher Jazzpreis stellt Mitglieder der Fach- und Hauptjury für die vierte Ausgabe vor
• Hauptjury entscheidet über die diesjährigen Preisträger:innen
• Verleihung findet am 18. April 2024 im Kölner E-Werk statt

 

Die Vorfreude steigt auf einen der Höhepunkte im diesjährigen Jazzkalender: Auch in der vierten Ausgabe des Deutschen Jazzpreises liegen die Entscheidungen über Nominierte und Preisträger:innen in den Händen der hochkarätig besetzten Jurys. Wer eine der 22 renommierten Auszeichnungen erhält, wird am 18. April im E-Werk Köln bei der Preisverleihung des Deutschen Jazzpreises 2024 bekanntgegeben. Die Fachjury, die bereits im Januar aus den 1.150 Einreichungen die Nominierten für den Deutschen Jazzpreis 2024 bestimmte, besteht aus insgesamt 25 Persönlichkeiten aus dem Bereich Jazz- und improvisierte Musik. Mit dem Ziel, sämtliche Facetten dieser lebendigen Musikszene zu repräsentieren, bildet die Fachjury einen vielfältigen Querschnitt, bestehend aus je fünf Expert:innen der Bereiche Künstler:innen, Labels/Verlage, Clubs/Festivals, Management/Agenturen sowie Journalist:innen/Medienvertreter:innen.

Fola Dada, Sängerin, Songwriterin und Professorin für Gesang, die bereits zum zweiten Mal als Mitglied der Fachjury mitwirkte, sagt über ihre Jurytätigkeit:
„Für mich ist es immer wieder eine wunderbare Möglichkeit, meine eigene musikalische Blase zu durchbrechen. Obwohl täglich mit Musik umgeben, ist es nicht immer selbstverständlich, sich Neuem zu widmen und genau das passiert mir dann als Jurorin. Es lässt mich unsere Szene sehr intensiv erleben und ich bekomme dadurch das Gefühl, wir sind in Bewegung und es entwickelt sich viel, was ich spannend und ermutigend finde. Der Deutsche Jazzpreis schenkt jungen bis etablierten Künstler:innen ein Spotlight und präsentiert dadurch das aktuelle und kreative Spannungsfeld innerhalb des Jazz. Jazz ist eine höchst lebendige Kunstform. Das wird offensichtlich.“

Die Benennung der 22 Preisträger:innen, die am 18. April eine Trophäe und 12.000 Euro Preisgeld erhalten, liegt nun bei der Hauptjury des Deutschen Jazzpreises. Die 17-köpfige Hauptjury setzt sich auch in diesem Jahr aus Mitgliedern der Fachjury, renommierten Jazzakteur:innen sowie Persönlichkeiten des öffentlichen kulturellen Lebens zusammen. Als Sprecher der Hauptjury gibt der Musikkritiker und Autor Nate Chinen folgendes Statement ab: „Die Welten des Jazz und der improvisierten Musik umfassen im Jahr 2024 ein atemberaubendes Spektrum an Ausdrucksmöglichkeiten – eine Realität, die sich in den Nominierungen für den diesjährigen Deutschen Jazzpreis manifestiert. Dieser Preis, der die besten künstlerischen Leistungen in Deutschland und weit darüber hinaus würdigt, hat sich schnell zu einem vertrauenswürdigen Prestigeobjekt auf der ganzen Welt entwickelt. Ich hatte die Ehre, zum zweiten Mal in Folge Teil der Jury zu sein, diesmal als Sprecher. Die Sorgfalt, mit der meine Jury-Kolleg:innen an unsere Aufgabe herangegangen sind, war sowohl erfüllend als auch inspirierend, und das Niveau der Musiker:innen beeindruckte uns in jeder Kategorie. In einer Zeit, in der so vieles in unserer Kultur und Politik spaltend sein kann, zeigt uns die Musik einen Weg nach vorn – vor allem, wenn sie mit so viel Integrität und Gefühlstiefe geschaffen und geteilt wird.“

Mehr Informationen zum Deutschen Jazzpreis sowie zu Fach- und Hauptjury finden Sie auf der Website. https://www.deutscher-jazzpreis.de/jury/

 

 

 

 

2. Pressemitteilung – Berlin, 05. Februar 2024

DEUTSCHER JAZZPREIS 2024 – Das sind die diesjährigen Nominierten

• Deutscher Jazzpreis verkündet 72 Nominierungen in 22 Preiskategorien
• Verleihung findet am 18. April 2024 im Kölner E-Werk statt
• Tickets für die Verleihung sind in limitierter Auflage ab sofort erhältlich

In einem intensiven Auswahlprozess besprach die international besetzte Fachjury in den vergangenen Wochen insgesamt 1.150 Einreichungen, um die diesjährigen Nominierten des Deutschen Jazzpreises zu ermitteln. Jetzt stehen die 72 Nominierten, die im letzten Jahr außergewöhnliche künstlerische und innovative Leistungen erbracht haben, in den Bereichen Künstler:innen, Aufnahme/Produktion, Live, Komposition/Arrangement und Sonderpreise fest. Katja Lucker, seit dem 1. Januar 2024 Geschäftsführerin der Initiative Musik, sagt zum Auswahlprozess: „Die 72 Nominierten des Deutschen Jazzpreises 2024 spiegeln eine eindrucksvolle Vielfalt der aktuellen Jazzszene wider. Wir freuen uns sehr, diese herausragenden Talente und ihre erstklassigen Leistungen bei der Preisverleihung erstmalig in Köln im April gebührend zu ehren und zu feiern. Mein Dank gilt allen beteiligten Gremien und der Jury für ihre wertvolle Arbeit und Unterstützung.” Alle Nominierten können nun auf eine Auszeichnung mit dem Deutschen Jazzpreis hoffen und erhalten zudem ein Nominierungsgeld in Höhe von 4.000 Euro. Die Auswahl der 22 glücklichen Gewinner:innen, die neben der Trophäe auch ein Preisgeld von 12.000 Euro bekommen, obliegt nun der Hauptjury. Diese besteht aus Mitgliedern der Fachjury sowie prominenten Persönlichkeiten der Jazzszene und des öffentlichen kulturellen Lebens. Die Jurymitglieder werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben. Limitierte Tickets für die Verleihung ab sofort erhältlich In diesem Jahr haben Jazz-Fans erstmals die Möglichkeit, live bei der Verleihung des Deutschen Jazzpreises am 18. April im E-Werk Köln dabei zu sein. Neben der feierlichen Ehrung der 22 Preisträger:innen erwartet die Gäste ein hochkarätiges Line-Up mit drei noch streng geheimen Live Acts.

Tickets für den Abend sind in limitierter Anzahl auf rausgegangen.de erhältlich.
Zur musikalischen Einstimmung lädt auch in diesem Jahr der Streamingdienst Qobuz ein. Als offizieller Musikpartner des Deutschen Jazzpreises präsentiert die Musikplattform eine kuratierte Playlist die es Jazz-Liebhaber:innen ermöglicht, alle Nominierten in bester Klangqualität zu genießen. Weitere Informationen zu den Nominierten, zum Deutschen Jazzpreis im Allgemeinen sowie zum Ticketvorverkauf finden Sie auf der Website des Deutschen Jazzpreises.

Vollständige Liste der Nominierungen

 

 

 

 

1. Pressemitteilung-  Berlin, 06. Dezember 2023

DEUTSCHER JAZZPREIS 2024  – Bewerbungsphase mit Rekord abgeschlossen

• Deutscher Jazzpreis wird am 18. April 2024 von Claudia Roth, Staatsministerin für Kultur und Medien,  im Kölner E-Werk verliehen
• Auszeichnungen in 22 Kategorien, aus je 4 Nominierten wird je ein/-e  Preisträger/-in gekürt
• Bewerbungsphase zum 30.11. mit großer Resonanz – auch international – abgeschlossen

 

Der Deutsche Jazzpreis 2024 erfreut sich regen Zuspruchs: „Noch nie zuvor gab es so viele Einreichungen für den Deutschen Jazzpreis wie in diesem Jahr. Wir freuen uns sehr, dass uns zur vierten Ausgabe 1.150 Bewerbungen erreicht haben. Einreichungen kamen neben Deutschland als Spitzenreiter in wachsender Zahl aus vielen Ländern Europas, aber u. a. auch aus den USA, Kanada, Mexiko, Peru, Japan, Malaysia, Australien und Neuseeland“, sagt Projektleiter Hannes Möller, Initiative Musik. „Die positive Resonanz bestärkt uns in der jüngsten Anpassung von Regularien und Kategorien, die der Beirat im Rahmen der Evaluation beschlossen hat. Das erfreuliche Ergebnis der diesjährigen Bewerbungsphase unterstreicht die hohe Wertschätzung, die der Deutsche Jazzpreis sowohl national als auch international erhält”, so Möller.

Bis zum 30. November 2023 konnten sich Künstler:innen, Produzent:innen, Manager:innen, Promoter:innen, Mitarbeiter:innen von Labels, Verlagen und Rundfunkanstalten sowie Journalist:innen und Festival-Veranstalter:innen mit aktuellen Produktionen aus den vergangenen 12 Monaten in sechs nationalen und zwei internationalen Kategorien bewerben. Eine international besetzte 25-köpfige Fachjury reichte Vorschläge in den zwölf übrigen Kategorien ein und selektiert nun bis Februar 2024 aus allen Einreichungen die Nominierten. Diese erhalten bereits ein Preisgeld in Höhe von je mindestens 1.000 €. Aus den Nominierten wählt die Hauptjury schließlich die Preisträger:innen in allen 22 Preiskategorien, welche sich beim Deutschen Jazzpreis 2024 auf mindestens 10.000 € freuen können. Zur Übersicht der 22 Preiskategorien.

Zur Unterstützung der Presse-Kommunikation rund um den Deutschen Jazzpreis 2024 hat sich die Initiative Musik die auf Jazz spezialisierte Kölner Musikpromotion-Agentur Q-rious music als Partner gesichert.

Ansprechpartner bei Q-rious music sind:

Marcel Westphal (E-Mail: mw@qrious.de, Tel: 0221-500 859-11)

Volker Wilde (E-Mail: vw@qrious.de, Tel: 0221-500-859-23)

 

DEUTSCHER JAZZPREIS 

Seit 2021 prämiert der Deutsche Jazzpreis herausragende künstlerische Leistungen der nationalen und internationalen Jazzszene. Die Preisverleihung wird realisiert von der Initiative Musik mit Projektmitteln der Beauftragten für Kultur und Medien. Die vierte Ausgabe findet am 18. April in Kooperation mit der Stadt Köln im E-Werk statt.

Alle Pressemitteilungen, Pressefotos und weitere Informationen, finden Sie auf der Presseseite des Deutschen Jazzpreises.

 

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Hinweis:  Der Deutsche Jazzpreis der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien hat weder eine organisatorische noch inhaltliche Verbindung zum Neuen Deutschen Jazzpreis der IG Jazz Rhein-Neckar e.V.