KENNEDY MEETS GERSHWIN

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Rhapsody In Claret & Blue

Our Love Is Here To Stay

The Man I Love

Summertime

Time

Porgy & Bess

How Long Has This Been Going On

Fantasy (on They Can’t Take That Away From Me)

They Can’t Take That Away From Me

Oh, Lady Be Good!

 

Nigel Kennedy

Howard Alden & Rolf “die Kobra” Bussalb

Beata Urbanek-Kalinowska

Tomasz “Insomnia” Kupiec

Alicja Smietana, Sonja Schebeck, David Heath

 CD 0190295642136

 VÖ: 11. Mai 2018

 

Rhapsody in Blau und Bordeaux:

Nigel Kennedy trifft George Gershwin

Mit 13 jammte er schon mit der Jazzgeigen-Größe Stéphane Grappelli, als Meisterschüler von Yehudi Menuhin erspielte er sich Weltgeltung als Brahms-, Elgar- und Beethoven-Interpret. Dass er 1989 im Punker-Outfit mit Vivaldis Vier Jahreszeiten das erfolgreichste Klassik-Album überhaupt herausbrachte, war für ihn ein Ansporn für immer neue Grenzüberschreitungen und Entdeckungen. Mit einem Gershwin-Album kehrt Kennedy nun zum Label Warner zurück, was nicht nur Alain Lanceron, President Warner Classics und Erato, freuen dürfte: „Ein Wiedersehen ist immer etwas Schönes – besonders unter alten Gefährten, mit denen man unvergessliche musikalische Momente erlebt hat. Mit dieser Einspielung zeigt Nigel Kennedy einmal mehr die Tiefe und Grenzenlosigkeit seines künstlerischen Schaffens.“

Denn Kennedy wäre nicht Kennedy, wenn er Gershwin nicht in ein neues, eigenes Klanggewand gehüllt, ihn nicht mit einer Fülle an eigenen improvisatorischen Ideen weiterentwickelt hätte. Summertime,Oh, Lady Be Good, The Man I Love: Gershwins Melodien sind berühmte Standards geworden, und dass der „Vater der amerikanischen Musik“ unter den Händen des Top-Geigers Staub ansetzten könnte, muss man auf keinen Fall befürchten. Kennedy, der selbst auf dem Album nicht nur Violine, sondern auch Viola, Klavier, Hammond-Orgel und Cembalo spielt, hat sich mit einer Band aus eingefleischten Jazzern zusammengetan – und bekommt dazu noch Unterstützung von eher klassisch orientierten Mitgliedern des Orchestra of Life. Gemeinsam betten sie die berühmten Songs in ebenso ungewohntes wie neues Licht und widmen sich aber auch Gershwins berühmter, zwischen Jazz und Klavierkonzert oszillierenden Rhapsody in Blue, die hier zu einer Rhapsody in Claret and Blue wird – also nicht nur in Blau, sondern auch in Weinrot leuchtet …

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