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[:de]Cécile McLorin Salvant – Ghost Song (Releasedate: 04.03.2022)[:en]Cécile McLorin Salvant – Ghost Song (Releasedate: 04.03. 2022 )[:]
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„Ihre Stimme ist einzigartig und fesselnd. Sie verbindet eine große Bandbreite an Klängen und Gefühlen mit beeindruckenden technischen Möglichkeiten. Cécile McLorin Salvant hat ihre eigene, einzigartige Identität gefunden, die ihr klar ein unterscheidbares Alleinstellungsmerkmal verleiht.“– Wall Street Journal
„Cécile McLorin Salvant singt, komponiert, schafft bildende Kunst – von ihr darf man generell das Unvorhergesehene erwarten“– BBC Music Magazine
 „Cécile McLorin Salvant hat die Art von Stimme, die Sänger mutlos werden lassen kann. Dass sie am Ball blieb, intensiv an ihrem Gesang feilte und sich viele Gedanken um ihre Stimme machte, zeigt eindeutig auf, welch enormes Talent ihr gegeben ist.“– Los Angeles Times
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Die dreifach mit einem Grammy prämierte und 2020 zur MacArthur-Stipendiatin gekürte Cécile McLorin Salvant ist Sängerin und Komponistin. Mit musikhistorischer Perspektive, erneuertem Sinn für Dramaturgie und vorurteilsfreiem, musikalischem Verständnis, reichert sie sowohl Jazz-Standards wie auch eigene Original-Kompositionen an. Klassisch ausgebildet, von Jazz, Blues und Folk erfüllt, und mit Bezügen zu Musiktheater und Varieté flirtend, umfasst Salvants Repertoire eine enorme Bandbreite.
 Am 04. März 2022 erscheint „Ghost Song“, das neue Album der Singer-Songwriterin Cécile McLorin Salvant. „Ghost Song“ umfasst einen vielfältigen Mix aus sieben Neukompositionen und fünf Song-Interpretationen, die thematisch um Geister, Nostalgie und Verlangen kreisen. „Dieses Album unterscheidet sich von allem was ich vorher veröffentlicht habe“, erklärt Salvant. „Ich komme damit der Reflexion meiner Persönlichkeit als Kuratorin des Vielschichtigen näher. Ich umarme meine Seltsamkeiten, wenn man so will“. Über das Titelstück „Ghost Song“ sagt Salvant: „Was geschieht, wenn die Liebe sich verabschiedet hat, dich verließ, aber deine Gefühle dir wie Geister gebieten, dich weiterhin von dieser Liebe einnehmen zu lassen? Manche Songs erfordern Anstrengung bevor sie zum Vorschein kommen, aber dieses Stück entstand ziemlich schnell. In den vergangenen Jahren musste ich mich dem Tod meiner Großmutter und des Drummers meiner Band, Lawrence Leathers, stellen.“
„Ghost Song“ beginnt und endet jeweils mit einem Sean-nós-Gesangsstück, traditionell- irischem Kantus ohne Begleitung, aufgenommen in einer Kirche. Vom ersten Stück leitet Salvant über in“ Kate Bushs 1978 veröffentlichten Klassiker „Wuthering Heights“. Über diesen Song sagt Salvant: „‚Wuthering Heights‘, das Buch, zielte regelrecht in meine Seele während der Pandemie, als ich das neue Album aufnahm. Die beste Interpretation des Romans ist dieser Song von Kate Bush.“
„Das Lied handelt von der klassischsten aller Geistergeschichten. Nachdem ich mich dafür entschieden hatte, das Album ‚Ghost Song‘ zu nennen, war mir klar, dass eine Geistergeschichte darin platziert werden musste“, führt Salvant weiter aus. „Dann kam mir die Idee, den Song mit dem Sean-nós ‚Cúirt Bhaile Nua‘ zu verbinden, das eine Brücke zum
Traditional ‚Unquiet Grave‘, dem letzten Stück des Albums, baut. Der Geist verfolgt nicht mich, jetzt verfolge ich ihn – dafür steht dieser Erzählstrang. Beide Stücke entsprechen einander ausgezeichnet, obwohl sie aus unterschiedlichen Zeiträumen stammen. Ich wollte, dass sich dieses Album wie ein Kreislauf ausnimmt, mit den Sean-nós-Bezügen als Anfang und Ende. Insofern lade ich mit dem ersten Stück, aber auch mit dem letzten Stück, und mit dem Song in der Mitte der Platte zum Hören des Albums ein. In dieser Weise nähere ich mich selbst Alben, wenn ich durch meine Wohngegend spaziere, oder mit dem Flugzeug irgendwohin reise – ich schalte mein Abspielgerät auf Wiederholung.“
„Sämtliche Songs des Albums stehen in spiegelbildlichem Verhältnis zueinander. Ich probierte diese eigenartige Symmetrie aus, damit die Songs zusammenpassen, ganz gleich, ob man mit dem Hören am Ende oder am Anfang des Albums beginnt“, sagt Salvant. „‚I Lost My Mind‘ ist der Kern der Matrjoschka. Ich schrieb es inmitten der Pandemie. Es gab Nächte, in denen ich einfach nur schreien wollte. In den Tiefen meiner Seele gab es diesen Teil, der mir sagte: ‚Es ist okay, wenn das Material komplett verrückt klingt, es ist gut, diesem komplett verrückten Ding einfach zu folgen, und nicht zu fürchten, dass Leute annehmen könnten, ich hätte meinen Verstand verloren, weil ich daran arbeite.“
„Auch die Bands spiegeln einander von oben bis unten in Sachen Instrumentierung – in allem“, erklärt Salvant. „Deswegen stehen die Songs in Beziehung zueinander, sie entsprechen sich, sie sind wie zweieiige Zwillinge, einer könnte der böse Zwilling des anderen sein. Ich, als eine der Lebenden, werde von einem Geist besucht. Anschließend mache ich mich wiederum auf den Weg, den Geist zu besuchen. Ich verfolge und irritiere den Spuk, womit ich ausdrücke: ‚Scher dich hinaus und kümmere dich um deine eigentlichen Aufgaben.‘“
Über die klangliche Vielfalt auf „Ghost Song“ sagt Salvant: „Textur ist ein wesentliches Merkmal meiner Gesangsform, in einem Song von mir finden sich mannigfache Texturen. Ich werde beinahe von ihnen getrieben. Es kommt mir nicht in den Sinn, in nur einer Textur zu verharren. Die Instrumentierung schafft mir den Raum dafür, ebenso wie der jeweilige Aufnahmeprozess. Mir gefällt die Vielfalt, sogar beim Essen. Man mag das Cremige und Weiche und Knusprige gleichzeitig. Warm und kalt.“
Salvants Live-Auftritte erstrecken sich von spärlich besetzten Stimme-Piano-Duetten über Instrumental-Trios bis hin zu Orchester-Ensembles. Ihr unveröffentlichtes Werk „Ogresse“ ist ein ambitionierter, ausgiebig gestalteter Liederzyklus, der auf Märchenerzählungen aus dem 19. Jahrhundert basiert. Darin erforscht sie das Wesen der Freiheit und die Sehnsüchte in einer rassifizierten, patriarchalisch dominierten Welt. Salvant studierte an der Université Pierre Mendès in Frankreich. Sie trat weltweit in Konzerthäusern auf, performte beim Newport Jazz Festival, beim Monterey Jazz Festival, im Village Vanguard und im Kennedy Center. Sie ist außerdem bildende Künstlerin.
1. Wuthering Heights
Catherine Bush
Cécile McLorin Salvant, vocal / Paul Sikivie, electric bass, synthesizer (Korg mono/poly), production
2. Optimistic Voices
Harold Arlen, Edgar Harburg, Herbert Stothart
No Love Dying
Gregory Porter
Cécile McLorin Salvant, vocal / Sullivan Fortner, piano / Alexa Tarantino, flute / James Chirillo, banjo / Keita Ogawa, percussion
3. Ghost Song
Cécile McLorin Salvant
Cécile McLorin Salvant, vocal / Sullivan Fortner, piano, vocal, Fender Rhodes/ Burniss Travis, bass / Marvin Sewell, guitars / Keita Ogawa, percussion
Brooklyn Youth Chorus
4. Obligation
Cécile McLorin Salvant
Cécile McLorin Salvant, vocal / Sullivan Fortner, piano / Paul Sikivie, bass / Kyle Poole, drums
5. Until
Gordon Sumner
Cécile McLorin Salvant, vocal / Sullivan Fortner, piano / Alexa Tarantino, flute / James Chirillo, banjo / Keita Ogawa, percussion
6. I Lost My Mind
Cécile McLorin Salvant
Cécile McLorin Salvant, vocal, piano / Aaron Diehl, pipe organ
7. Moon Song
Cécile McLorin Salvant
Cécile McLorin Salvant, vocal / Aaron Diehl, piano / Paul Sikivie, bass / Kyle Poole, drum
8. Trail Mix
Cécile McLorin Salvant
Cécile McLorin Salvant, piano
9. The World Is Mean
Marc Blitzstein, Berthold Brecht, Kurt Weill
Cécile McLorin Salvant, vocal / Sullivan Fortner, piano / Alexa Tarantino, flute / James Chirillo, banjo / Keita Ogawa, percussion
10. Dead Poplar
Lyrics from a letter in the public domain from Alfred Stieglitz to Georgia O’Keefe
Music by Cécile McLorin Salvant
Cécile McLorin Salvant, vocal / Aaron Diehl, piano / Paul Sikivie, bass / Kyle Poole, drums / Daniel Swenberg, lute and theorbo
11. Thunderclouds
Cécile McLorin Salvant
Cécile McLorin Salvant, vocal, piano / Violette and Iris McLorin Picot, vocals / Sullivan Fortner, piano, background vocal / Burniss Travis, bass / Marvin Sewell, guitar / Keita Ogawa, percussion
12. Unquiet Grave
Traditional / arranged BY Cécile McLorin Salvant
Cécile McLorin Salvant, vocal
Producer: Cécile McLorin Salvant
Co-Producer: Sullivan Fortner
Associate Producer: Todd Whitelock
Executive Producer: Robert Hurwitz
Art Direction, Design: Ben Tousley
Photography: Shawn Michael Jones
Creative Direction: Cécile McLorin Salvant
[:en]
Nonesuch Releases Label Debut from Singer/Composer Cécile McLorin Salvant, Ghost Song, on March 4 – 2022
“Cécile McLorin Salvant sings, composes, creates visual art and can generally be relied upon to do the unexpected.â€â€” BBC Music Magazine
“Cécile McLorin Salvant has the type of voice that could lead a singer to stop trying, and the fact that she hasn’t—that she’s only working and thinking harder—demonstrates just what a talent she really is.†—Los Angeles Times
“Her voice is singularly arresting, yet it’s no single sound.  She matches this breadth of sounds and feelings with an impressive technical range. She also found her own unique identity, which is what most separates her from her peers.†—Wall Street Journal
Nonesuch Records releases Ghost Song, the label debut of singer/songwriter Cécile McLorin Salvant, on March 4, 2021. Ghost Song features a diverse mix of seven originals and five interpretations on the themes of ghosts, nostalgia, and yearning. Salvant says, “It’s unlike anything I’ve done before—it’s getting closer to reflecting my personality as an eclectic curator. I’m embracing my weirdness!†A video for the album track “Ghost Song,†written by Salvant, is available here. Ghost Song may be preordered here and comes with an exclusive, limited edition signed artwork by Salvant when purchased from the Nonesuch Store. Cécile McLorin Salvant plays four shows at SFJAZZ in February and two nights featuring the music of Ghost Song at Jazz at Lincoln Center in May (details here).
Salvant says of the title track, out now, “What if the love has gone, the love has left you and you have the emotions around that, and you’re still going through them, still engaging with the ghost of that love?†She continues, “Some songs are so painful to come out but this one came out pretty quickly. I’ve had some loss the last couple of years: my grandmother, the drummer in my band [Lawrence Leathers].†Ghost Song opens and ends with a sean-nós (traditional Irish unaccompanied vocal style) performance by Salvant, recorded in a church. On track one, she transitions into Kate Bush’s 1978 classic “Wuthering Heights.†Salvant says of the song, “Wuthering Heights is a book that really struck me to my core as I was making this album, during the pandemic. And the best interpretation of the novel is Kate Bush’s song.â€
She continues, “It’s the most classic ghost story. I decided I wanted to do an album called Ghost Songs, and I knew that one had to be on it. Then I had the idea to mix it in with the sean-nós ‘Cúirt Bhaile Nua,’ which binds it to the traditional ‘Unquiet Grave,’ the last track on the album. The ghost is not haunting me; now I am haunting the ghost. They parallel each other so well and they’re such different time periods. I wanted the album to be a circle, with the sean-nós reference at the beginning and at the end. So it is the first track but it’s also the last track and it’s also the middle track, which is how
I listen to music, walking around my neighborhood, on a plane, travelling somewhere, putting stuff on repeat.â€
“All the songs on the album kind of mirror each other. I tried to create this strange symmetry. So as you go in from both ends, the songs are sort of matched together,†Salvant says. “‘I Lost my Mind’ is the center of the Russian doll. I wrote that in the middle of the pandemic. There were nights when I wanted to just scream. It was this deeper part of me saying, ‘It’s OK if this sounds completely crazy, OK to just go with the completely crazy thing and not worry if people think you have lost your mind for doing it.’
“The bands also mirror each other from top to bottom. In terms of the instrumentation, everything,†Salvant explains. “That’s why the songs are there in that relationship: they match each other, they’re like fraternal twins, or one is the evil twin of the other. I, as the living, am visited by the ghost, and then I go visit the ghost in turn. I am haunting the ghost and annoying the ghost, which is saying, ‘Get out of here and go live.’â€
Of the sonic variety on Ghost Song, Salvant says, “Texture is a big part of how I sing, having multiple textures in one song. It’s almost a compulsion. I can’t allow myself to stay in one texture. The instrumentation creates that but the recording process as well. It’s something I like, even when I’m eating. You want the creamy and chewy and crunchy at the same time. Warm and cold.â€
Cécile McLorin Salvant, a 2020 MacArthur Fellow and three-time Grammy Award winner, is a singer and composer bringing historical perspective, a renewed sense of drama, and an enlightened musical understanding to both jazz standards and her own original compositions. Classically trained, steeped in jazz, blues, and folk, and drawing from musical theater and vaudeville, Salvant embraces a wide-ranging repertoire that broadens the possibilities for live performance. Salvant’s performances range from spare duets for voice and piano to instrumental trios to orchestral ensembles and her work with the all-female group Artemis. Her unreleased work Ogresse is an ambitious long-form song cycle based on oral fairy tales from the nineteenth century that explores the nature of freedom and desire in a racialized, patriarchal world. Salvant studied at the Université Pierre Mendès-France. She has performed at national and international venues and festivals such as the Newport Jazz Festival, the Monterey Jazz Festival, the Village Vanguard, and the Kennedy Center. Salvant is also a visual artist.
Cécile McLorin Salvant
Ghost Song
1. Wuthering Heights
Catherine Bush
Cécile McLorin Salvant, vocal / Paul Sikivie, electric bass, synthesizer (Korg mono/poly), production
2. Optimistic Voices
Harold Arlen, Edgar Harburg, Herbert Stothart
No Love Dying
Gregory Porter
Cécile McLorin Salvant, vocal / Sullivan Fortner, piano / Alexa Tarantino, flute / James Chirillo, banjo / Keita Ogawa, percussion
3. Ghost Song
Cécile McLorin Salvant
Cécile McLorin Salvant, vocal / Sullivan Fortner, piano, vocal, Fender Rhodes/ Burniss Travis, bass / Marvin Sewell, guitars / Keita Ogawa, percussion
Brooklyn Youth Chorus
4. Obligation
Cécile McLorin Salvant
Cécile McLorin Salvant, vocal / Sullivan Fortner, piano / Paul Sikivie, bass / Kyle Poole, drums
5. Until
Gordon Sumner
Cécile McLorin Salvant, vocal / Sullivan Fortner, piano / Alexa Tarantino, flute / James Chirillo, banjo / Keita Ogawa, percussion
6. I Lost My Mind
Cécile McLorin Salvant
Cécile McLorin Salvant, vocal, piano / Aaron Diehl, pipe organ
7. Moon Song
Cécile McLorin Salvant
Cécile McLorin Salvant, vocal / Aaron Diehl, piano / Paul Sikivie, bass / Kyle Poole, drum
8. Trail Mix
Cécile McLorin Salvant
Cécile McLorin Salvant, piano
9. The World Is Mean
Marc Blitzstein, Berthold Brecht, Kurt Weill
Cécile McLorin Salvant, vocal / Sullivan Fortner, piano / Alexa Tarantino, flute / James Chirillo, banjo / Keita Ogawa, percussion
10. Dead Poplar
Lyrics from a letter in the public domain from Alfred Stieglitz to Georgia O’Keefe
Music by Cécile McLorin Salvant
Cécile McLorin Salvant, vocal / Aaron Diehl, piano / Paul Sikivie, bass / Kyle Poole, drums / Daniel Swenberg, lute and theorbo
11. Thunderclouds
Cécile McLorin Salvant
Cécile McLorin Salvant, vocal, piano / Violette and Iris McLorin Picot, vocals / Sullivan Fortner, piano, background vocal / Burniss Travis, bass / Marvin Sewell, guitar / Keita Ogawa, percussion
12. Unquiet Grave
Traditional / arranged BY Cécile McLorin Salvant
Cécile McLorin Salvant, vocal
Producer: Cécile McLorin Salvant
Co-Producer: Sullivan Fortner
Associate Producer: Todd Whitelock
Executive Producer: Robert Hurwitz
Art Direction, Design: Ben Tousley
Photography: Shawn Michael Jones
Creative Direction: Cécile McLorin Salvant[:]