Bertrand Chamayou – Letter(s) to Erik Satie (Releasedate: 17.11.2023 )

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Bertrand Chamayou – Letter(s) to Erik Satie (Releasedate: 17.11.2023 )

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Letter(s) to Erik Satie
Bertrand Chamayou

Erik Satie als Inspirationsquelle für John Cage – Pianist Bertrand

Chamayou mit seinem Album Letter(s) to Erik Satie

„Erik Satie und John Cage sind UFOs in der Musikwelt, denn sie betrachteten Musik durch ein vollkommen anderes Prisma“, beschreibt Pianist Bertrand Chamayou seinen Eindruck. Und so
widmet der Pianist sein Solo-Album Letter(s) to Erik Satie diesen beiden außergewöhnlichen Komponisten: „Sie sind Vorreiter, sie änderten die Vorstellung vieler Menschen, was Musik
sein soll“. Der Mitte des 19. Jahrhunderts geborene Franzose Erik Satie war dabei eine Inspirationsquelle für den US-Amerikaner John Cage. „Satie ist wirklich ein besonderer Fall, ein eigentümlicher Musiker – anders als irgendeiner sonst“, betont Bertrand Chamayou. Und so präsentiert der Pianist auf seinem Album vor allem dessen berühmte Klavierwerke, darunter die drei Stücke der Serie Gymnopédie und die sieben Miniaturen der Serie Gnossienne. Die letztere der beiden meditativ dahinfließenden Kompositions-Serien verzaubert seinen Hörer durch orientalisch anmutende Tonskalen. Satie hatte die nicht-diatonischen Tonleitern vermutlich bei der Weltausstellung in Paris 1889 aufgelesen. Von John Cage wählte Chamayou Klavierwerke wie In a landscape, Dream und Swinging. Die Einspielung realisierte der Pianist tief im Herzen der Provence im Château Miraval. Das legendäre Tonstudio der 70er hatte Brad Pitt in den vergangenen Jahren als Co-Gründer wiedereröffnet – mit Technik, die auf höchstem Niveau Vergangenheit und Gegenwart vereint.

 

Werke von Erik Satie, John Cage und James Tenney
Bertrand Chamayou (Klavier)