Alexandre Tharaud & friends – Four Hands (Releasedate: 03.05.2024)

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Alexandre Tharaud & friends – Four Hands (Releasedate: 03.05.2024)

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Four Hands – Alexandre Tharaud & friends

Alexandre Tharaud mit 22 Freund:innen am Klavier

„Klavierduette sind die intimste Art der Kammermusik“, erzählt Pianist Alexandre Tharaud, „man nimmt sehr intensiv die verborgene innere Arbeit seines Partners am Klavier wahr“. Das Album Four Hands präsentiert auf 22 Tracks jeweils einen anderen musikalischen Partner an Alexandre Tharauds Seite. 18 der Musiker:innen sind selbst gefeierte Pianisten, darunter Mariam Batsashvili, David Fray und Víkingur Ólafsson. Das jeweilige Werk wählte Alexandre Tharaud nach dem Charakter und den künstlerischen Vorlieben seines Gegenübers aus. Und so entstand ein weitgefächertes Repertoire von Bach bis zu Glass, das Schubert genauso wie Tschaikowsky, Debussy und Piazzolla umfasst. Auch seine Freunde Gautier Capuçon und Philippe Jaroussky sowie die französische Singer-Songwriterin Juliette setzten sich im Studio mit ihm ans Klavier.
Das Genre des Klavierduetts spielte eine wichtige Rolle im 19. Jahrhundert. Lange vor der Erfindung von Tonaufnahmen kauften sich Musikliebhaber:innen Klaviertranskriptionen von Opern oder sinfonischen Werken. Am heimischen Klavier spielten sie das Lieblingsstück vorzugsweise vierhändig nach. „Ich möchte Hörer:innen dazu ermutigen, ein Genre zu entdecken, dass aktuell etwas vernachlässigt wird an den großen Konzerthäusern“, so Alexandre Tharaud. „Wenn das Hören dieser Stücke jemanden dazu veranlasst, sich einen Notenbogen zu kaufen und gemeinsam Duette zu spielen – ganz so, wie wir es im Aufnahmestudio taten – dann hätte ich mein künstlerisches Ziel erfüllt.“

 

Brahms: Ungarischer Tanz Nr. 5 ? Bach: „Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit“ ? Gabriel Fauré: Dolly Suite ? Tschaikowsky: Dornröschen (Walzer) ? Ravel: Ma mére l?oye ? Bizet: Jeux d?enfants u.v.a.

Klavier: Alexandre Tharaud, Nicholas Angelich, Mariam Batsashvili, Bertrand Chamayou, David Fray, Beatrice Rana, Víkingur Ólafsson u.a. sowie Gautier Capuçon und Philippe Jarrousky