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(Warner Music, VÖ: 02.09.2016)
Als Laszlo im Herbst 2013 Adoro verließ – jene Berliner Band, die in den sechs Jahren seiner Zugehörigkeit mit über 1,8 Mio. verkauften Alben zur bis heute erfolgreichsten deutschsprachigen Klassik-Pop-Formation wurde –, war die Sehnsucht nach seiner Heimatstadt Wien der Hauptgrund. Und so macht es nur Sinn, dass der Sänger nun, nach einer intensiven kreativen Phase, mit einem Album zurückkehrt, das eben jener Stadt gewidmet ist: Herzschlag lautet der Titel von Laszlos Solo-Debüt, das am 02.09. erscheint.
„Wien ist eine unnachahmliche Mischung. Hier hast du das extrem Traditionelle neben einem pulsierenden, lebendigen Modernen. Das macht diesen Ort für mich persönlich zur idealen Klassik-Pop-Stadt. Und genau diese Mischung ist so auch in mir drin, deshalb genieße und liebe ich Wien so sehr“, erklärt der Sänger. „Mein Album ist eine Liebeserklärung an meine Heimatstadt, aber auch eine Hommage an die Liebe, die ich hier erlebt habe. Ein gefühlsgeladener, moderner Soundtrack. Ohne ¾-Takt und Walzer, sondern lebendig und am Puls der Zeit.“
Dafür sorgt schon die Auswahl der Songs: 12 große, internationale Pop-Hits wie „It’s My Life“ (Bon Jovi), „Wrecking Ball“ (Miley Cyrus) oder „Angels“ (Robbie Williams) erfahren durch Laszlo eine Neuinterpretation, mit deutschen Texten und filmischen Arrangements. „Ich fand diese Art von Neuinterpretation schon bei Adoro sehr spannend“, berichtet Laszlo. „Bei meinem Soloalbum wollte ich vollkommen neue Wege beschreiten und etwas wirklich Neues erschaffen, das es in dieser Form noch nicht gegeben hat“.
Inspiriert von zeitgenössischen Filmkomponisten wie Hans Zimmer, David Arnold oder Klaus Badelt, gehen klassische Orchester-Arrangements mit modernen elektronischen Klängen eine aufregende Verbindung ein – mal leidenschaftlich und pulsierend, mal zerbrechlich und zart, zusammengehalten von der alles überstrahlenden Stimme Laszlos. Herzschlag bietet eine Bandbreite der Emotionen, wie man sie im Klassik-Pop selten oder vielleicht überhaupt noch nie gehört hat. Dazu tragen auch die Texte bei, die nicht etwa nur 1:1-Übersetzungen der Originalvorlagen sind, sondern ein mitreißendes Eigenleben annehmen. Und: sie trauen sich, sexy und nicht selten sogar einen Hauch erotisch zu sein – in diesem Genre bis dato im wahrsten Sinne „unerhört“.
Mit einem großen Respekt vor dem Original – Laszlo spricht von einer „Liebesbeziehung“ zu den ausgewählten Stücken – liefert der Sänger eine persönliche und emotionale Neuinterpretation, „und dadurch sind die Geschichten und Situationen, von denen ich singe, vollkommen autobiographisch. Ich habe das wirklich selbst erlebt“, wie er betont. Neben der Liebe ergab sich auf diese Weise auch das zweite große Thema des Albums, die Hoffnung. In den Texten spiegeln sich Laszlos Erfahrungen der vergangenen Zeit wider – Erfahrungen, die nicht immer positiv waren, aus denen er aber letztlich neue Kraft und Hoffnung schöpfte.
Wie viel von dem Künstler und Menschen Laszlo in Herzschlag steckt, verdeutlicht nicht zuletzt ein Blick auf die Credits: Nicht nur hat er das Album selbst produziert, sondern auch ein Großteil der Songtexte stammen aus seiner Feder – eine Fähigkeit, die er zuvor bereits unter anderem bei seinem letzten Adoro-Album „Träume“ (2012) unter Beweis gestellt hatte. „Ich habe immer das Abenteuer und die Herausforderung geliebt“, kommentiert Laszlo dazu, der tief in seinem Herzen jedoch vor allem eines ist: ein Romantiker. „Darunter verstehe ich die Fähigkeit, sich für die schönen Dinge öffnen zu können, anstatt sie an sich abprallen zu lassen. Heutzutage muss scheinbar immer alles cool sein, daher haben die Menschen oft nicht den Mut, ihre Gefühle wirklich zu zeigen.“
Vielleicht sollten die Menschen einfach ein bisschen öfter die Songs von Laszlo hören.
Website: http://laszlom.com/
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