L’Antidote – L’Antidote (Releasedate: 26.09.2025)

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L’Antidote – L’Antidote (Releasedate: 26.09.2025)

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L’Antidote

Das Debütalbum L’Antidote erscheint bei Ponderosa Music Records und ist der erste Teil einer musikalischen Reise mit nahöstlicher Klangfarbe. Entstanden ist es durch das kreative Aufeinandertreffen eines besonderen Trios: Redi Hasa am Cello, Bijan Chemirani (Perkussion) und Rami Khalifé am Klavier. Bereits am 28. Februar wurde mit „Pomegranate“ die erste Single veröffentlicht. Sie trägt eine Botschaft von Harmonie und Zusammenhalt in sich, die sich wie ein roter Faden durch das gesamte Album zieht. Am 21. März folgten gleich zwei weitere Stücke:
„The Orchard“, welches mit weiten Klanglandschaften arbeitet, in denen sich die Instrumente gegenseitig umkreisen, und „Rosée“, ein atmosphärisches Stück, das Bilder ferner und geheimnisvoller Welten entstehen lässt.

Was hier zusammenkommt, ist eine Begegnung von Klängen und Kulturen, von musikalischen Sprachen, die geografisch weit auseinanderliegen und dennoch perfekt zueinander finden. Entstanden ist ein sinnliches Album voller Bilder, Farben und Eindrücke. Über neun Tracks führt einen das Album durch verschiedene Emotionen, bis hin zu einem fast meditativen Schlusspunkt, der die Seelenzustände der Musiker spiegelt. Die Musik bewegt sich zwischen Feinheit und Ekstase, ist mal hypnotisch, mal dunkel, dann wieder warm und klar – stets getragen vom intensiven Zusammenspiel der drei Instrumente.

Kann Schönheit die Welt retten? Eine große Frage, der sich drei international gefeierte Virtuosen widmen. Mit ihrem gemeinsamen Projekt suchen sie nach einer möglichen Antwort. Entstanden ist ein rein instrumentales Album, das mit Tiefe und künstlerischer Klarheit ein musikalisches Gegengewicht zu den Zumutungen unserer Zeit bildet. Bijan Chemirani, ein Meister der persischen Zarb und anderer traditioneller Schlaginstrumente, verbindet seine rhythmische Raffinesse mit mediterranen und jazznahen Einflüssen. Redi Hasa, Cellist aus Albanien, bringt seine Erfahrungen mit süditalienischer Volksmusik ein, die er unter anderem in Projekten mit Maria Mazzotta, Ludovico Einaudi oder Robert Plant verfeinert hat. Rami Khalifé, libanesischer Pianist, bewegt sich mit großer Selbstverständlichkeit zwischen Klassik und Elektronik und schafft so eine ganz eigene Klangsprache.

Zwar hatten sich ihre Wege schon früher gekreuzt, doch erst kurz vor Beginn der Pandemie trafen sie sich für ein gemeinsames Projekt in einem Studio nahe Lecce, im Süden Italiens. In der weichen Herbstsonne Apuliens, entstand die Idee für L’Antidote. „Musik ist ein Gegenmittel zur Realität, die oft von Enttäuschung und zerplatzten Träumen geprägt ist“, erklärt Rami Khalifé. „Sie hat eine heilende Wirkung auf Körper und Geist, beruhigt, schenkt Hoffnung und lässt uns die Dinge anders sehen. Musik kennt keine Grenzen.“

Im kreativen Prozess setzten die drei Musiker auf Improvisation. Sie verzichteten bewusst auf starre Strukturen oder feste Kompositionen. Stattdessen lauschten sie einander, ließen Raum für spontane Ideen und erschufen gemeinsam poetische Klangbilder – inspiriert von der Vielfalt des Orients und den ganz eigenen musikalischen Prägungen jedes Einzelnen.
„L’Antidote ist ein Ort, an dem wir zusammenkommen und Musik machen konnten, die uns spiegelt und verbindet“, sagt Bijan Chemirani, der Zarb, Daf, Calabash und Saz Lafta mit der Ruhe und Souveränität eines echten Meisters spielt. Rami Khalifé entfaltet seine Ausdruckskraft am Flügel, während Redi Hasa sein Cello in unterschiedlichsten Klangfarben singen lässt – mal minimalistisch, mal fast barock, dann wieder schmerzlich intensiv. Tradition und Experiment greifen ineinander, unterstützt durch elektronische Effekte und gezielte Klangverfremdungen.
„Für mich ist Musik ein Atemzug, Luft, eine Begegnung. Rami, Bijan und ich haben uns gefunden und durch die Sprache der Musik haben wir einander kennengelernt und unsere Geschichten erzählt. Wunderschöne Farben sind entstanden, verwurzelt in den Ländern von Bijan, Rami und mir – Albanien“, erklärt Redi Hasa.

Das Album ist geprägt von einer Atmosphäre, die zum Träumen und Nachdenken einlädt. Stücke wie „The Orchard“, „Shadows of Flowers on My Wall“, „Rosée“ oder das berührende „Pomegranate“ entfalten eine kontemplative Kraft. Doch genauso wichtig ist das Fallenlassen: In Tracks wie „Na Na Na“ oder „Dates, Figs and Nuts“ lassen sich die Musiker vom Rhythmus treiben. Die Euphorie elektronischer Beats trifft auf die ekstatische Lebensfreude der Balkanmusik – Tanz, Lachen, Weinen, Heilung. L’Antidote bündelt all diese Emotionen und schafft eine Verbindung zwischen Kulturen, die auf den ersten Blick kaum etwas gemeinsam haben.

 

 

 

BIOGRAFISCHE NOTIZEN

Redi Hasa wuchs in einer Künstlerfamilie in Albanien auf und begann mit sieben Jahren Cello zu spielen. Auf seinem Soloalbum The Stolen Cello erforscht er den emotionalen Dialog mit seinem Instrument, während er sich auf My Nirvana dem „Grunge-Herz“ seiner musikalischen Biografie nähert.  Im Jahr 2010 gründete er mit der Sängerin Maria Mazzotta ein sehr erfolgreiches Duo, nahm zwei Alben auf und trat bei vielen internationalen Festivals auf. Er arbeitete mit der Kocani Orkestar, Bobby McFerrin, Paolo Fresu und ist seit 2012 fester Teil der Band von Ludovico Einaudi.
– Er ist der Komponist des Soundtracks von Céline Dion Prime Video Original Motion Picture „I AM Céline Dion“, der auf Prime Video gestreamt wurd: https://www.youtube.com/watch?v=r949w5hPVeA

Bijan Chemirani wurde in eine Musikerfamilie hineingeboren und lernte die persische Trommel Zarb bei seinem Vater Djamchid Chemirani und seinem Bruder Keyvan. Schon früh spielte er mit Künstlern wie Ross Daly, Dariush Talai, Ballaké Sissoko, Jean-Guihen Queyras, Sting, Sylvain Luc oder Renaud Garcia-Fons. Sein erstes eigenes Album Gulistan, Jardin des Roses nahm er mit 22 Jahren in Athen und Marseille auf.

Rami Khalifé, geboren in Beirut während des libanesischen Bürgerkriegs, ist bekannt für seine eigenwilligen Interpretationen klassischer Musik und seine spannenden Crossover-Projekte. Als Solist trat er unter anderem mit dem Qatar Philharmonic Orchestra, dem Globalis Orchestra und der Liverpool Philharmonic auf. Daneben schreibt er Filmmusik und gilt als eine der einflussreichsten Stimmen seiner Generation.

https://lantidote.eu/