[:de]WolfgangTorkler-Trio (Eigenproduktion, VÖ: 28.08.2015)

Zu Beginn der dunkleren Jahreszeit kommt dieser musikalische Brückenschlag zwischen Orient und Okzident. Ein Opus, das sowohl Freunde schlichter Konzeptalben als auch Romantiker und Weltenbummler in seinen Bann ziehen wird. Wolfgang Torkler hat nach 5 Soloalben nun ein Best-Of seiner Stücke in einem komplett neuen Sound aufgenommen. Er kehrte dafür nach Berklee zurück, wo er 1997 studierte. Bertram Lehmann, mit dem er sich seinerzeit die WG-Küche teilte, ist dort Dozent für Drums & Percussion und konzipierte zusammen mit seinem ehemaligen Studienfreund das Album. Kontemplativ und warm im Klang sollte es sein – minimalistisch – genau wie schon Torkler’s Solo-Kompositionen. Und dennoch vielgestaltig im Instrumentarium, spontan in der Interaktion.

Mehmet Ali Sanlikol, ein türkischstämmiger Multi-Instrumentalist, ergänzt das Ensemble durch sein traditionell vorderasiatisches Instrumentarium um eine Vielfalt an Klangfarben. Behutsam integriert er die traditionell introspektiven Ausdrucksformen türkischer Saiteninstrumente wie Ud und Saz, der zeremoniellen Sufi-Flöte Ney, und der armenischen Duduk in die nordisch-kühle Ästhetik Wolfgang Torkler’s.
Zentral ist auch das Spiel Bertram Lehmanns’, der mit geradezu besessener Zurückhaltung und Versunkenheit die kleinen rhythmisch- ekstatischen Tupfer setzt. Kein bisschen konstruiert oder exotisch klingt es, wenn er sich mit Chinesischen Gongs, Türkischen Bendirs, arabischer Darbukka, senegalesischer Sabar Perkussion, kubanischem Marimbula, peruanischer Cajón, oder indischen Naggara in das Klanggeschehen einbringt.

wolfgang-torkler.com[:en](Eigenproduktion, VÖ: 28.08.2015)

Zu Beginn der dunkleren Jahreszeit kommt dieser musikalische Brückenschlag zwischen Orient und Okzident. Ein Opus, das sowohl Freunde schlichter Konzeptalben als auch Romantiker und Weltenbummler in seinen Bann ziehen wird. Wolfgang Torkler hat nach 5 Soloalben nun ein Best-Of seiner Stücke in einem komplett neuen Sound aufgenommen. Er kehrte dafür nach Berklee zurück, wo er 1997 studierte. Bertram Lehmann, mit dem er sich seinerzeit die WG-Küche teilte, ist dort Dozent für Drums & Percussion und konzipierte zusammen mit seinem ehemaligen Studienfreund das Album. Kontemplativ und warm im Klang sollte es sein – minimalistisch – genau wie schon Torkler’s Solo-Kompositionen. Und dennoch vielgestaltig im Instrumentarium, spontan in der Interaktion.

Mehmet Ali Sanlikol, ein türkischstämmiger Multi-Instrumentalist, ergänzt das Ensemble durch sein traditionell vorderasiatisches Instrumentarium um eine Vielfalt an Klangfarben. Behutsam integriert er die traditionell introspektiven Ausdrucksformen türkischer Saiteninstrumente wie Ud und Saz, der zeremoniellen Sufi-Flöte Ney, und der armenischen Duduk in die nordisch-kühle Ästhetik Wolfgang Torkler’s.
Zentral ist auch das Spiel Bertram Lehmanns’, der mit geradezu besessener Zurückhaltung und Versunkenheit die kleinen rhythmisch- ekstatischen Tupfer setzt. Kein bisschen konstruiert oder exotisch klingt es, wenn er sich mit Chinesischen Gongs, Türkischen Bendirs, arabischer Darbukka, senegalesischer Sabar Perkussion, kubanischem Marimbula, peruanischer Cajón, oder indischen Naggara in das Klanggeschehen einbringt.

wolfgang-torkler.com[:]

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