Vilde Frang – Violin Sonatas (von Grieg, Bartók und Strauss)

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Vilde Frang – Violin Sonatas (von Grieg, Bartók und Strauss)

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Vilde Frang_ foto_90187 Credit Sussie Ahlberg (EMI Classics, VÖ: 04.03.2011)
Ein junger Virtuosenstar macht seinen Weg: 24 Jahre alt ist die norwegische Geigerin Vilde Frang, die im vergangenen Jahr ihr CD-Debüt mit Konzerten von Sibelius und Prokofieff vorlegte und die Kritik in allen Punkten überzeugte. Mit ihrem neuen Album bietet die Künstlerin ein außergewöhnliches Programm höchst gediegener Kammermusik: Sonaten von Grieg, Strauss und Bartók.

„Bei dieser jungen Geigerin wird auf Anhieb eine persönliche Stimme erkennbar, hinter der eine reife, eigenständige Künstlerin steht“, schrieb Bernhad Neu-hoff vom BR über Vilde Frangs CD-Debüt und konstatiert: „Das Misstrauen, das vom Cover bei skeptisch-abgestumpften Beobachtern der Klassik-Szene ausgelöst werden mag, wird mit dem ersten Takt restlos widerlegt.“ Diese Qualitäten baut Vilde Frang bei ihrer Neuveröffentlichung noch aus. Ansatzpunkte gibt es in Hülle und Fülle: In den drei Werken begegnen sich extreme Virtuosität, jugendlich aufschäumende Lebensfreude und packende Dramatik. Vilde Frangs Landsmann Edvard Grieg und der deutsche Spätromantiker Richard Strauss schrieben ihre recht selten zu hörenden Violinsonaten als sehr junge Komponisten. Bartóks Sonate für Solovioline dagegen knüpft auf moderne Weise an die großen, strengen Vorbilder von Bach an – überhöht und emotionalisiert sie gewissermaßen. Kein Zweifel: Mit diesem anspruchsvollen Repertoire hat Vilde Frang, die zusammen mit ihrem Klavierpartner, dem deutsch-usbekischen Pianisten Michail Lifits, bereits in vielen Konzerten zu erleben war, ein neues Kapitel ihrer Karriere aufgeschlagen!