[:de]Joachim Staudt “Seven Wishes” VÖ: 19.01.2018[:en]Joachim Staudt “Seven Wishes” out: 19.01.2018[:]

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Label: Moveo Records

LabelCode: LC 77429

Vertrieb: Eigenvertrieb (via amazon und den einschlägigen Downloadplattformen)

 Website: www.joachimstaudt.com

Facebook: www.facebook.com/joachim.staudt.1

 

Joachim Staudt steht für Phoner und für f2f-Interviews in Tübingen zur Verfügung!

Koordination via Marcel Westphal (mw@qrious.de)

 

Nordische Landschaften, weiter Raum, innere Welten – das sind Assoziationen die auftauchen, wenn man „Seven Wishes“, das neue Album des Saxophonisten Joachim Staudt, zum ersten Mal hört.

Seit der Veröffentlichung seines viel gelobten Debut-Albums „Drop In The Ocean“ (Personality Records, 2010) sind 7 Jahre ins Land gegangen. Staudt hat diese Zeit gut genutzt und sich kontinuierlich weiterentwickelt.

Neben seiner Tätigkeit als Saxophonist, Bandleader und Sideman war der Musiker in den letzten Jahren vor allem als Komponist für TV (ARTE, WDR, SWR, NDR) und Film tätig. Zusätzlich hat er unter dem Projektnamen Quiet Fire zwei stilistisch in der elektronischen Popmusik angesiedelte Alben und Songs für zahlreiche Compilations sowohl komponiert als auch produziert.

Und es sind eben diese zwei Tätigkeitsfelder – als Saxophonist und Komponist/Produzent – die

die kreativen Säulen seines aktuellen Werks „Seven Wishes“ bilden.

Stilistisch ist die Musik tief im Jazz verwurzelt. Verspielte und ineinander verschlungene Saxophonmelodien, gepaart mit filigranen Woodwind-Arrangements, sind eines der Markenzeichen des Albums. Zugleich prägen vielfältige Einflüsse aus den Bereichen Filmmusik, Ambient, NuJazz und Weltmusik die einzelnen Songs mit. So ist es ihm gelungen, auf diesem Album eine ungewöhnliche und geheimnisvolle Klangwelt zu kreieren, die durch ihre Abwechslung besticht und zugleich eine homogene Einheit bildet.

Staudts warmer Saxophonton, der entfernte Erinnerungen an Paul Desmond wachruft, prägt dieses Album. Es geht dem Saxophonisten jedoch nicht darum, die Virtuosität in den Vordergrund zu stellen. Jeder Melodiebogen kreiert eine Stimmung, jeder Ton ist zweckdienlich und hat seine Bedeutung im Gesamtkontext.

Neben dem Saxophon spielt der Multiinstrumentalist fast alle Instrumente auf diesem Album selbst: Piano, Fender Rhodes, Flöte und verschiedenene Percussion-Instrumente. Auch die Produktion entstand komplett in Eigenregie. Unterstützt wird er am Kontrabass von Florian Dohrmann, einem Bassisten der sowohl im Jazz als auch der Weltmusik (David Orlowsky Trio – Sony Classical) zu Hause ist.

Staudts bisheriger Werdegang führte ihn zum Studium nach Amsterdam, wo er insgesamt sieben Jahre verbrachte. Dort tauchte er nicht nur tief in die dortige Jazzszene ein, sondern entdeckte auch seine Liebe zur Filmmusik und elektronischer Musik. Als Saxophonist führte ihn sein bisheriger Weg über das BuJazzO unter Peter Herbolzheimer, zu verschiedenen Sideman-Tätigkeiten bei u.a. Eddy Martinez, Roy Ellis, Tom Gäbel, Rainer Tempel, Flowriders, zu Festivalauftritten u.a. beim Montreux Jazz Festival, beim Northsea Jazz Festival und auf Tourneen durch ganz Europa.

Line-Up

Joachim Staudt     Saxophon, Flöte, Piano, Fender Rhodes, Percussion

Florian Dohrmann  Kontrabass

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