Marc Moulin – I Am You

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Marc Moulin – I Am You

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Marc Moulin - cover CD I am you.JPGDer Name Marc Moulin kommt einem unweigerlich in den Sinn, wenn man an die Pioniere des Electro-Jazz denkt.
In Belgien geboren, startete Moulin seine Laufbahn als Pianist inmitten der zu Beginn der sechziger Jahre pulsierenden, europäischen Jazzszene. Bereits im Jahre 1961 gründete er sein erstes eigenes Trio, mit dem er Preise auf mehreren großen Festivals gewann. Als Miles Davis Ende der sechziger Jahre mit den Aufnahmen „In A Silent Way“ und „Bitches Brew“ die Ära des elektrifizierten Jazzrock einläutete, legte sich Moulin ein elektrisches Keyboard sowie einen der weltweit ersten Synthesizer zu, um jene Soundelemente in seine Songs zu integrieren, die seine Musik bis heute auszeichnen und unverwechselbar machen.

In dieser Zeit arbeitete er vor allem mit dem bekannten Jazzgitarristen Philip Catherine, für den er später auch drei Alben produzierte. Zudem stand Moulin dem Rock-Jazz-Fusion-Septett Placebo vor, das zwischen 1971 und 1974 drei Alben veröffentlichte.
Den Ruf, der Pate des internationalen Electro-Jazz zu sein, begründete Marc Moulin bereits Ende der siebziger Jahre. Seine Leidenschaft für Provokation, elektronische Experimente und die Kultformation Kraftwerk führten ihn zur Gründung des Trios Telex. Die fünf Telex-Alben, die zwischen 1979 und 1986 erschienen, waren sowohl für die Technoszene in Detroit wie auch für die House-Pioniere auf beiden Seiten des Atlantiks ein eminent wichtiger Einfluss. Der Respekt, den Techno- und House-Acts der visionären Musik von Telex immer noch entgegenbringen, kam auch auf einem 1998 veröffentlichten Doppel-Remix-Album zum Ausdruck, an dem Künstler wie Carl Craig und Ian Pooley beteiligt waren.
 
MarcMoulin.jpgMit seinem neuen Werk “I Am You” legt Marc Moulin nun ein Album vor, welches neben clubbigen uptempo Nummern, die seine beiden Vorgänger-Soloalben ‘Top Secret’ (2001) und ‘Entertainment’ (2004) auszeichneten, vor allem auf relaxtere Stücke setzt.
Wobei man das Wort relaxt im Verhältnis zu den gewohnten Songstrukturen des Belgiers sehen muss, denn Moulin – der den Jazz in seinem ursprünglichen Kontext als Tanzmusik sieht – sorgt gleich mit dem Opener “Welcome To The Club” [1] dafür, dass der Groove den Weg nicht nur zielsicher in die Ohren, sondern eben auch in die Beine findet. Zusätzlich bereichert wird dieser Song, wie sechs weitere Stücke auf “I Am You”, von Christa Jérôme, deren fein-warme, wohltuende Stimme schon auf ‘Entertainment’ zu hören war. Für das Schreiben der Lyrics der sieben Vocaltracks  konnte Marc Moulin seinen langjährigen Freund Jacques Duvall gewinnen, mit dem er schon für einige Produktionen von französischen Chansons zusammen arbeitete. “Hazard” [3] überzeugt ohne Lyrics/Vocals und glänzt dabei mit seinen Reminiszenzen an den klassischen Jazz der siebziger Jahre. Mit “Music Is My Husband” [5] präsentiert der Belgier den Song mit dem stärksten Electro-Jazz Einschlag. Auf dem Fundament eines Synthiebasses gebaut, der an den Detroiter Technosound angelehnt ist, schlägt “Music Is My Husband” die Brücke zu den beiden Vorgängeralben. Auf “Me And My Ego” [6] und “Le Bruit De L’Ombre” [10] gibt es ein weiteres Novum zu hören, denn Marc Moulin selbst wagt sich in diesen Stücken im Stile eines Serge Gainsbourg an einen Sprechgesang mit tiefer, rauchdurchsetzter Stimme. Dagegen betört das gospelige “Lord, You Made Me So Weak” [8] mit sexy Vocals von Christa Jérôme, Trip Hop Vibes und stimmungsvollen Licks.
Neben Moulin selbst und der bereits erwähnten Christa Jérôme mischen Moulins alter Weggefährte Philip Catherine, sowie Saxophonist Fabrice Alleman und Bert Joris, dessen souveränes Trompetenspiel fast durchgehend an die unterkühlte Melancholie von Miles Davis und Chet Baker erinnert, “I Am You” ihre musikalischen Ingredienzen bei.
 
Marc Moulin atmet den Jazz förmlich durch sein Tastenspiel und übersetzt ihn in eine Sprache, die sowohl ältere, wie auch jüngere Generationen anspricht. Mit “I Am You” ist ihm erneut ein elegantes Album gelungen, welches im Club oder in der Lounge seinen Zauber ebenso zuverlässig entfaltet wie im heimischen Wohnzimmer.  

Veröffentlichungs-Datum: 26.01.2007
Blue Note [ LC : 00542 ]  |  im Vertrieb bei EMI
 

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