[:de]Edgar Moreau – Transmission (Releasedate: 14.01.2022)[:en]Edgar Moreau – Transmission (Releasedate:14.01.2022)[:]

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[:de]

Transmission
Edgar Moreau

Werke von Ernest Bloch, Erich Wolfgang Korngold, Max Bruch und Maurice Ravel

Edgar Moreau, Violoncello
Luzerner Sinfonieorchester; Michael Sanderling

 

 

Schelomo & Jewish Life: Cellist Edgar Moreau spielt jüdische Konzertmusik

„Ich denke, es ist fürs Publikum immer wieder spannend, neue Dinge zu hören“, davon ist Edgar Moreau überzeugt. Diesem Anspruch bleibt der außergewöhnliche junge Cellist auch mit seinem neuen Album „Transmission“ treu. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie ‚Weitergabe‘, ‚Vererbung‘. Und Edgar Moreau veröffentlicht mit der Einspielung ein Repertoire, als dessen aufrichtiger Vermittler er sich versteht, nämlich Werke, die von der jüdischen Kultur und Lebensweise beeinflusst sind.
Als Sohn einer jüdischen Mutter, die in Jerusalem aufgewachsen ist, nennt sich Edgar Moreau mit eigenen Worten „jüdisch, aber kein bisschen religiös.“ Und so umfasst die Werkauswahl eine Reihe unkonventioneller Kompositionen, unter anderem Ernest Blochs neoklassizistische Arbeit „Schelomo – Hebräische Rhapsodie“, mit der der Komponist den ‚hebräischen Geist’ der Musik in orientalischen Klangfarben einfängt. Das Violoncello übernimmt dabei den Part König Salomos (jiddisch: Schelomo), während das Orchester die Erzählung musikalisch ausmalt. Aber auch der nicht-jüdische Komponist Maurice Ravel ist mit seinen „Deux mélodies hébraïques“ vertreten. Er vertonte das Gebet „Kaddisch“ und andere jüdische Melodien aus Faszination an der fremden Religion.
Das Luzerner Sinfonieorchester unter Michael Sanderling begleitet den Cellisten, über den
die französische Tageszeitung „La Provence“ schrieb: „Dieses Ausnahmetalent gehört zur Familie der größten Künstler aller Zeiten“.

 

Edgar Moreau im Konzert in Deutschland:
13./14.01.2022 – Frankfurt, Alte Oper – Dvorak: Cellokonzert

 [:en]

 

Transmission
Edgar Moreau

Werke von Ernest Bloch, Erich Wolfgang Korngold, Max Bruch und Maurice Ravel

Edgar Moreau, Violoncello
Luzerner Sinfonieorchester; Michael Sanderling

 

 

Schelomo & Jewish Life: Cellist Edgar Moreau spielt jüdische Konzertmusik

„Ich denke, es ist fürs Publikum immer wieder spannend, neue Dinge zu hören“, davon ist Edgar Moreau überzeugt. Diesem Anspruch bleibt der außergewöhnliche junge Cellist auch mit seinem neuen Album „Transmission“ treu. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie ‚Weitergabe‘, ‚Vererbung‘. Und Edgar Moreau veröffentlicht mit der Einspielung ein Repertoire, als dessen aufrichtiger Vermittler er sich versteht, nämlich Werke, die von der jüdischen Kultur und Lebensweise beeinflusst sind.
Als Sohn einer jüdischen Mutter, die in Jerusalem aufgewachsen ist, nennt sich Edgar Moreau mit eigenen Worten „jüdisch, aber kein bisschen religiös.“ Und so umfasst die Werkauswahl eine Reihe unkonventioneller Kompositionen, unter anderem Ernest Blochs neoklassizistische Arbeit „Schelomo – Hebräische Rhapsodie“, mit der der Komponist den ‚hebräischen Geist’ der Musik in orientalischen Klangfarben einfängt. Das Violoncello übernimmt dabei den Part König Salomos (jiddisch: Schelomo), während das Orchester die Erzählung musikalisch ausmalt. Aber auch der nicht-jüdische Komponist Maurice Ravel ist mit seinen „Deux mélodies hébraïques“ vertreten. Er vertonte das Gebet „Kaddisch“ und andere jüdische Melodien aus Faszination an der fremden Religion.
Das Luzerner Sinfonieorchester unter Michael Sanderling begleitet den Cellisten, über den
die französische Tageszeitung „La Provence“ schrieb: „Dieses Ausnahmetalent gehört zur Familie der größten Künstler aller Zeiten“.

Edgar Moreau im Konzert in Deutschland:
13./14.01.2022 – Frankfurt, Alte Oper – Dvorak: Cellokonzert[:]