Carolina Chocolate Drops – Leaving Eden

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Carolina Chocolate Drops – Leaving Eden

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Carolina_Chocolate_Drops_Leaving_Eden (Nonesuch, VÖ: 27.07.2012)
Manchmal ist es gar nicht so einfach, althergebrachte Bräuche für nachfolgende Generationen ins Hier und Jetzt herüber zu retten. Wer Traditionen lebendig halten will, der muss die Flamme weiter geben, statt nur die Asche zu bewahren. Kaum eine Formation praktiziert dies heute mit einer vergleichbaren Leidenschaft und Feuer, wie die Carolina Chocolate Drops. Mit ihrem einzigartigen Gespür für Geschichte(n) und frische Impulse entstauben die Grammy-ausgezeichneten Neo Folk-Shootingstars auf ihrem neuen Album „Leaving Eden“ ur-amerikanische Vergangenheit.

Neuinterpretation statt bloßer Reproduktion haben sich die aus North Carolina stammenden Old Time-Revolutionäre Carolina Chocolate Drops auf die wehenden Fahnen geschrieben. Ohne die geringsten Berührungsängste pimpt das experimentierfreudige Quartett augenzwinkernd frühe Country-Roots der 20er und 30er Jahre mit ausgesuchten Stilelementen aus Gospel, Jazz, Soul oder HipHop zu einem sofort in Ohr, Blut und Tanzbein gehenden, modernen Western-Pop-Sound Deluxe. Frische Grooves statt musealer Nostalgia-Muff: Oldschool-Banjos und Mandolinen treffen auf griffige Popmelodien, stolzes Südstaaten-Erbe auf entspannte East Coast-Skills, Prärie-Stimmung auf die Generation iPod.
Schon mit ihrem 2010er Label-Debüt „Genuine Negro Jig“ enterten die Carolina Chocolate Drops vor zwei Jahren auf Anhieb die Billboard Bluegrass Charts auf einem 1., sowie die Billboard Heatseekers And Folk Charts auf einem 2. Platz und wurden 2011 schließlich mit einem Grammy ausgezeichnet. Mit „Leaving Eden“ legen Dom Flemons, Rhiannon Giddens, Hubby Jenkins und Leyla McCalla nun ihr unter der Regie von Producer Buddy Miller (Emmylou Harris, Robert Plant, Patty Griffin etc.) entstandenes Nachfolgewerk vor: 15 mal mitreißende, mal eindringliche Eigenkompositionen, sorgsam aufgemotzte Coverversionen und nach typischem CCD-Kick-Ass-Style modernisierte Traditionals. Mit anderen Worten: Eine höchst infektiöse Stilmischung, mit der die Carolina Chocolate Drops im vergangenen Januar selbst die zurückhaltenden Briten aus der Winterstarre rockten. Wer`s nicht glaubt – nachfolgend einige euphorische Pressezitate.

‘An album to gladden your heart and make your head spin, all at the same time.’ Sunday Express

‘While erudite and learned in their field, the band present anything but a static history lesson through their music… Homespun yet exploratory, Carolina Chocolate Drops really are a breath of fresh air.’
Daily Telegraph

‘A winning blend of respect, technique and humour.’
Independent

Still the most electrifying acoustic act around.’
Observer

‘You can almost hear the chickens out in the yard and see the dust mites dancing in the sunlit air.’
Independent on Sunday

String band, yes. Museum piece, no.’
Sunday Times