Laila Biali – Tour 2022

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Laila Biali – Tour 2022

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Ihr vor zwei Jahren erschienenes, schlicht mit ihrem Namen betiteltes ACT-Debütalbum bezeichnete Laila Biali als ihr ers-tes, das sie „voll repräsentiert“. Hier tritt eine markante, vielsei-tige Songwriting-Persönlichkeit zutage, die sich nicht in eine Schublade zwängen lässt und ihren Jazz fröhlich mit Pop, Soul, Latin und Blues mixt. Das Album der kanadischen Sängerin und Pianistin wurde von Magazinen und Radiosendern wie Galore, MDR und SWR ausgezeichnet; in ihrer Heimat bekam Biali dafür den “Juno Award” als bestes Vokaljazz-Album Kanadas.
Und doch war diese zurückliegende Zeit alles andere als leicht für Biali: Todesfälle im Freundes- und Verwandtenkreis sowie eine eigene Erkrankung verwandelten diesen Lebensab-schnitt in ein Wechselbad der Gefühle voller Schmerz und Ver-änderung. Zugleich war dies aber auch eine Phase großer Inspi-ration und Hoffnung: „Ich glaube daran, dass nichts umsonst geschieht“, sagt Biali, „gerade die größten Herausforderungen des Lebens können Bedeutsames hervorbringen.“ In ihrem Fall das neue, zutiefst persönliche Album „Out of Dust“, auf dem sie ihre Erfahrungen von Zweifel und Verlust ganz ohne Düsternis, sondern als Feier des Lebens verarbeitet. All die Errungenschaf-ten ihrer bisherigen Karriere kommen hier mit den tiefgehenden Erfahrungen der jüngeren Zeit zusammen und münden in eine übersprudelnde Symbiose aus Jazz, Soul und Pop.

Fundament ist wieder die souveräne Gesangstechnik – zum Dahinschmelzen etwa ist das vibrierende Phrasing bei Gregory Porters “Take Me To The Alley”, dem einzigen Cover-Song auf „Out of Dust“. Dazu kommen die Energie und Kreativität, die Biali sich angeeignet hat, als sie in New York lebte: schon der Soul-Reißer „Revival“ zum Einstieg zeugt davon, verbunden mit einer vom Persönlichen ins Politische ragenden Botschaft: Dem Aufruf zum Kampf gegen den globalen Tumult. Von dieser enormen Leidenschaft getragen sind auch die ruhigeren Stücke des Albums. Bei der Klavierballade „Wendy’s Song“, gewidmet einer an Krebs gestorbenen Freundin; beim unter dem Eindruck eines Selbstmordes geschriebenen „Glass House“; oder beim ganz reduzierten, Kinderlied-artigen Finale „Take The Day Off“, zu dem Biali von ihrem neunjährigen Sohn inspiriert wurde.

 

Wie viel Sensibilität Biali gewonnen hat, demonstriert am direktesten der von schwebenden Vokalisen durchzogenen Chanson „Au pays de Cocagne“. Selbst den Humor hat Biali nicht verloren, wie die witzige, als Slow-Funk angelegte Hom-mage an „Sugar“ als Seelentröster zeigt.
„Out of Dust“ ist so das Dokument einer kämpferischen Kon-zentration auf das Wesentliche. Gemeinsam hat Biali die Songs zusammen mit ihrem Mann und Schlagzeuger Ben Witt-man komponiert, arrangiert und produziert. Um die ganz unter-schiedlichen Songs in den perfekt passenden Sound einzuklei-den, hat sie ihre vertraute Band mit weiteren GRAMMY-Nominees und -Preisträgern aufgestockt. So stoßen schon zum Basis-Trio mit dem Kontrabassisten George Koller und dem sich mit Wittman abwechselnden Schlagzeuger Larnell Lewis der E-Bassist Rich Brown sowie der Organist und Keyboarder Glenn Patscha dazu. Neben Background-Gesang und einem Streich-quartett sind fünf weitere Gäste mit von der Partie, allesamt Fixsterne der New Yorker Jazzszene: neben dem, wie Larnell Lewis sonst bei Snarky Puppy für Furore sorgenden, Mike “Maz” Maher der auch für die Bläserarrangements verantwortliche Posaunist Alan Ferber sowie die drei Holzbläser John Ellis, Remy Le Boeuf und Godwin Louis. Letzterer setzt dem Projekt mit seinen Sopransaxofon-Soli ein weiteres Glanzlicht auf.
Zusammen ergibt all dies das kreative Potenzial, um Laila Bialis Vision umzusetzen: „Eine Zeile aus einem Song der indi-schen Gruppe Gungor ist eine Art Hymne für mich geworden: ‘Er macht wunderschöne Dinge aus Staub’, heißt es dort. Daher stammt der Albumtitel, der mein Anliegen als Songwriterin und Musikerin beschreibt: Ein bisschen mehr Zuversicht, Liebe und Lebensmut zu verbreiten.“

 

Laila Biali Tourdaten 2022

21.04. Berlin, DE @ Jazz Club A-Trane

https://www.facebook.com/jazzclubatrane/

22.04. Herford, DE @ Musik Kontor Herford

https://www.facebook.com/MusikKontorHerford/

23.04. Stuttgart, DE @ BIX Jazzclub

https://www.facebook.com/BIX.Jazzclub.Stuttgart/

26.04. Fulda, DE @ Schlosstheater (Fürstensaal)

https://www.facebook.com/SchlosstheaterFulda/

27.04. München, DE @ Jazzclub Unterfahrt

https://www.facebook.com/unterfahrt.jazzclub

29.04. Bremen, DE @ jazzahead! GALA (Die Glocke)

https://www.facebook.com/jazzahead/

05.05 Köln, DE @ Altes Pfandhaus

https://www.facebook.com/altespfandhaus/

06.05 Horn-Bad Meinberg, DE @ Red Horn District

https://www.facebook.com/redhorndistrict/

 

Tickets ab 24 Euro sind an den bekannten örtlichen Vorverkaufsstellen oder über die Venues direkt erhältlich.

Tourdaten wie vom jeweiligen Veranstalter mitgeteilt. Änderungen und Irrtum vorbehalten. Bedingt durch die COVID-19-Pandemie müssen in den Veranstaltungsorten die jeweils geltenden Hygienekonzepte eingehalten werden.

 

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Ihr vor zwei Jahren erschienenes, schlicht mit ihrem Namen betiteltes ACT-Debütalbum bezeichnete Laila Biali als ihr ers-tes, das sie „voll repräsentiert“. Hier tritt eine markante, vielsei-tige Songwriting-Persönlichkeit zutage, die sich nicht in eine Schublade zwängen lässt und ihren Jazz fröhlich mit Pop, Soul, Latin und Blues mixt. Das Album der kanadischen Sängerin und Pianistin wurde von Magazinen und Radiosendern wie Galore, MDR und SWR ausgezeichnet; in ihrer Heimat bekam Biali dafür den “Juno Award” als bestes Vokaljazz-Album Kanadas.
Und doch war diese zurückliegende Zeit alles andere als leicht für Biali: Todesfälle im Freundes- und Verwandtenkreis sowie eine eigene Erkrankung verwandelten diesen Lebensab-schnitt in ein Wechselbad der Gefühle voller Schmerz und Ver-änderung. Zugleich war dies aber auch eine Phase großer Inspi-ration und Hoffnung: „Ich glaube daran, dass nichts umsonst geschieht“, sagt Biali, „gerade die größten Herausforderungen des Lebens können Bedeutsames hervorbringen.“ In ihrem Fall das neue, zutiefst persönliche Album „Out of Dust“, auf dem sie ihre Erfahrungen von Zweifel und Verlust ganz ohne Düsternis, sondern als Feier des Lebens verarbeitet. All die Errungenschaf-ten ihrer bisherigen Karriere kommen hier mit den tiefgehenden Erfahrungen der jüngeren Zeit zusammen und münden in eine übersprudelnde Symbiose aus Jazz, Soul und Pop.

Fundament ist wieder die souveräne Gesangstechnik – zum Dahinschmelzen etwa ist das vibrierende Phrasing bei Gregory Porters “Take Me To The Alley”, dem einzigen Cover-Song auf „Out of Dust“. Dazu kommen die Energie und Kreativität, die Biali sich angeeignet hat, als sie in New York lebte: schon der Soul-Reißer „Revival“ zum Einstieg zeugt davon, verbunden mit einer vom Persönlichen ins Politische ragenden Botschaft: Dem Aufruf zum Kampf gegen den globalen Tumult. Von dieser enormen Leidenschaft getragen sind auch die ruhigeren Stücke des Albums. Bei der Klavierballade „Wendy’s Song“, gewidmet einer an Krebs gestorbenen Freundin; beim unter dem Eindruck eines Selbstmordes geschriebenen „Glass House“; oder beim ganz reduzierten, Kinderlied-artigen Finale „Take The Day Off“, zu dem Biali von ihrem neunjährigen Sohn inspiriert wurde.

 

Wie viel Sensibilität Biali gewonnen hat, demonstriert am direktesten der von schwebenden Vokalisen durchzogenen Chanson „Au pays de Cocagne“. Selbst den Humor hat Biali nicht verloren, wie die witzige, als Slow-Funk angelegte Hom-mage an „Sugar“ als Seelentröster zeigt.
„Out of Dust“ ist so das Dokument einer kämpferischen Kon-zentration auf das Wesentliche. Gemeinsam hat Biali die Songs zusammen mit ihrem Mann und Schlagzeuger Ben Witt-man komponiert, arrangiert und produziert. Um die ganz unter-schiedlichen Songs in den perfekt passenden Sound einzuklei-den, hat sie ihre vertraute Band mit weiteren GRAMMY-Nominees und -Preisträgern aufgestockt. So stoßen schon zum Basis-Trio mit dem Kontrabassisten George Koller und dem sich mit Wittman abwechselnden Schlagzeuger Larnell Lewis der E-Bassist Rich Brown sowie der Organist und Keyboarder Glenn Patscha dazu. Neben Background-Gesang und einem Streich-quartett sind fünf weitere Gäste mit von der Partie, allesamt Fixsterne der New Yorker Jazzszene: neben dem, wie Larnell Lewis sonst bei Snarky Puppy für Furore sorgenden, Mike “Maz” Maher der auch für die Bläserarrangements verantwortliche Posaunist Alan Ferber sowie die drei Holzbläser John Ellis, Remy Le Boeuf und Godwin Louis. Letzterer setzt dem Projekt mit seinen Sopransaxofon-Soli ein weiteres Glanzlicht auf.
Zusammen ergibt all dies das kreative Potenzial, um Laila Bialis Vision umzusetzen: „Eine Zeile aus einem Song der indi-schen Gruppe Gungor ist eine Art Hymne für mich geworden: ‘Er macht wunderschöne Dinge aus Staub’, heißt es dort. Daher stammt der Albumtitel, der mein Anliegen als Songwriterin und Musikerin beschreibt: Ein bisschen mehr Zuversicht, Liebe und Lebensmut zu verbreiten.“

 

Laila Biali Tourdaten 2022

21.04. Berlin, DE @ Jazz Club A-Trane

https://www.facebook.com/jazzclubatrane/

22.04. Herford, DE @ Musik Kontor Herford

https://www.facebook.com/MusikKontorHerford/

23.04. Stuttgart, DE @ BIX Jazzclub

https://www.facebook.com/BIX.Jazzclub.Stuttgart/

26.04. Fulda, DE @ Schlosstheater (Fürstensaal)

https://www.facebook.com/SchlosstheaterFulda/

27.04. München, DE @ Jazzclub Unterfahrt

https://www.facebook.com/unterfahrt.jazzclub

29.04. Bremen, DE @ jazzahead! GALA (Die Glocke)

https://www.facebook.com/jazzahead/

05.05. Köln, DE @ Altes Pfandhaus

https://www.facebook.com/altespfandhaus/

06.05. Horn-Bad Meinberg, DE @ Red Horn District

https://www.facebook.com/redhorndistrict/

 

Tickets ab 24 Euro sind an den bekannten örtlichen Vorverkaufsstellen oder über die Venues direkt erhältlich.

Tourdaten wie vom jeweiligen Veranstalter mitgeteilt. Änderungen und Irrtum vorbehalten. Bedingt durch die COVID-19-Pandemie müssen in den Veranstaltungsorten die jeweils geltenden Hygienekonzepte eingehalten werden.

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