Bruno de Sá – Roma Travestita (Releasedate: 16.09.2022)

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Bruno de Sá – Roma Travestita (Releasedate: 16.09.2022)

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„Was meine Stimme mir erlaubt“
Debütalbum Roma Travestita des Sopranisten Bruno de Sá

„Verblüffend… mit einem hohen Register von der Reinheit eines Soprans“, beschrieb das britische Opernmagazin Opera den jungen brasilianischen Sopranisten Bruno de Sá. Die Stimme des „Besten Nachwuchskünstlers“ (Oper! Awards 2020) ist weltweit beinahe einzigartig: Anders als Countertenöre erreicht de Sá die hohen Töne nicht durch Falsetttechnik, sie sind die natürliche Stimmlage des Sopranisten. Mit seinem vollen und farbenreichen Klang kommt er damit dem nahe, wie einst Kastratenstars wie Farinelli geklungen haben mögen. Dem Repertoire jener ersten Stimmvirtuosen widmet Bruno de Sá nun sein bei Erato erscheinendes Debütalbum Roma Travestita.
Der Titel des Albums ist eine Anspielung darauf, dass die Kastraten neben Heldenpartien auch Frauenrollen verkörperten. Gerade auf die Vielfalt der weiblichen Charaktere konzentriert sich Bruno de Sá bei der Arienauswahl: „Mein Ziel ist zu singen, was meine Stimme mir erlaubt – ganz egal, in welche Schublade es gehört oder welches Geschlecht es ist.“ Dabei spannt er den Bogen von humorvollen Szenen bis hin zu hoch emotionalen Klagen mit bemerkenswertem Tonumfang, der in der Bravour-Arie aus Galuppis Evergete bis zum hohen dreigestrichenen D reicht. Die stilistische Bandbreite erstreckt sich von der goldenen Ära der römischen Barockoper mit Werken Scarlattis und Vivaldis bis hin zur vorklassischen Periode. Sieben Weltersteinspielungen finden sich unter den Arien. Begleitet wird der Newcomer vom renommierten Alte Musik-Ensemble Il Pomo dʼOro unter der Leitung von Francesco Corti, die bereits an der Seite (fast) aller Größen ihrer Zunft spielten.

 

Werke von Alessandro Scarlatti, Antonio Vivaldi, Baldassare Galuppi, Gioacchino Cocchi u. a.

Bruno de Sá (Sopranist)
Il Pomo dʼOro, Francesco Corti (Dirigent)

 [:en]

 

„Was meine Stimme mir erlaubt“
Debütalbum Roma Travestita des Sopranisten Bruno de Sá

„Verblüffend… mit einem hohen Register von der Reinheit eines Soprans“, beschrieb das britische Opernmagazin Opera den jungen brasilianischen Sopranisten Bruno de Sá. Die Stimme des „Besten Nachwuchskünstlers“ (Oper! Awards 2020) ist weltweit beinahe einzigartig: Anders als Countertenöre erreicht de Sá die hohen Töne nicht durch Falsetttechnik, sie sind die natürliche Stimmlage des Sopranisten. Mit seinem vollen und farbenreichen Klang kommt er damit dem nahe, wie einst Kastratenstars wie Farinelli geklungen haben mögen. Dem Repertoire jener ersten Stimmvirtuosen widmet Bruno de Sá nun sein bei Erato erscheinendes Debütalbum Roma Travestita.
Der Titel des Albums ist eine Anspielung darauf, dass die Kastraten neben Heldenpartien auch Frauenrollen verkörperten. Gerade auf die Vielfalt der weiblichen Charaktere konzentriert sich Bruno de Sá bei der Arienauswahl: „Mein Ziel ist zu singen, was meine Stimme mir erlaubt – ganz egal, in welche Schublade es gehört oder welches Geschlecht es ist.“ Dabei spannt er den Bogen von humorvollen Szenen bis hin zu hoch emotionalen Klagen mit bemerkenswertem Tonumfang, der in der Bravour-Arie aus Galuppis Evergete bis zum hohen dreigestrichenen D reicht. Die stilistische Bandbreite erstreckt sich von der goldenen Ära der römischen Barockoper mit Werken Scarlattis und Vivaldis bis hin zur vorklassischen Periode. Sieben Weltersteinspielungen finden sich unter den Arien. Begleitet wird der Newcomer vom renommierten Alte Musik-Ensemble Il Pomo dʼOro unter der Leitung von Francesco Corti, die bereits an der Seite (fast) aller Größen ihrer Zunft spielten.

 

Werke von Alessandro Scarlatti, Antonio Vivaldi, Baldassare Galuppi, Gioacchino Cocchi u. a.

Bruno de Sá (Sopranist)
Il Pomo dʼOro, Francesco Corti (Dirigent)[:]